Herner EV trifft am Feiertag auf die Harzer FalkenHeimspiel am Feiertag
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„Wir wollen nach dem sehr schlechten letzten Drittel des Sonntagsspiels in Tilburg mit einem guten Start in die Begegnung gegen das Team aus Braunlage gehen“, meint HEV-Coach Danny Albrecht, ohne dabei noch einmal näher auf die letzten 20 Minuten bei den Trappers einzugehen. „Wir haben das intern analysiert und blicken nun nach vorne.“ Der Trainer der Grün-Weiß-Roten kann personell voraussichtlich erneut mit vier Reihen spielen. Zwar fehlen weiterhin die verletzten Cornelius Krämer und Tobias Esch sowie ein letztes Mal der gesperrte Marcus Marsall, aber er kann auf die Förderlizenzspieler Mike Schmitz, Philipp Kuhnekath, Darren Mieszkowski und Edwin Schitz zurückgreifen.
Bei den Harzer Falken gab es im Sommer einen Umbruch. Mehr als zehn neue Spieler fanden den Weg in den Harz, darunter die beiden Kontingentspieler Zach Josepher (USA) und Michael Buonincontri (Kanada). Auch auf der Trainerposition gab es einen Wechsel. Für Sportdirektor Bernd Wohlmann, der in der letzten Saison auch den Posten als Trainer übernommen hatte, steht nun Arno Lörsch hinter der Bande. Der 57-Jährige war in den 80er-Jahren selber Spieler am Wurmberg und arbeitete als Coach in Neuwied, Lauterbach und zuletzt Diez-Limburg. „Unangenehm spielen, hoher kämpferischer Einsatz und dem Gegner das Leben schwer machen“, lautet sein Credo für die Arbeit bei den Falken. Am letzten Sonntag klappte das, da machte sein Team auf eigenem Eis den Saale Bulls das Leben schwer. Zwar führte das Team aus Sachsen-Anhalt nach dem 2. Drittel mit 2:0, aber dann schlugen die Harzer Falken zurück, konnten die Partie ausgleichen und damit zumindest einen Punkt sichern. Im Penaltyschießen mussten sie sich aber der Treffsicherheit von Halles Stürmer Nathan Burns beugen.