Herforder Ice Dragons unternehmen nächsten AnlaufTicketaktion zum Heimspiel gegen Tilburg

Dabei geht es in der Freitagsbegegnung in der heimischen Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 20.30 Uhr zunächst gegen die Tilburg Trappers, bevor am Sonntag ab 19 Uhr das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions wartet.
Nachdem Herford zuletzt einen Monat fast tatenlos zuschauen musste – lediglich zwei Spiele wurden zwischen zwei Coronawellen bestritten – sieht man sich ab sofort im knallharten Kampf um Platz 10. Mit 40 Punkten ist man derzeit punktgleich mit den Moskitos Essen und hat nun drei Wochen Zeit, in diesem Fernduell zu bestehen.
Egal gegen wen die Ice Dragons nun die restlichen Spiele zu bestreiten haben – eigentlich stehen in den kommenden 24 Tagen utopische 16 Spiele auf dem Programm – es zählt jeder Punkt und jedes Tor.
Gegen den Tabellendritten Tilburg Trappers haben sich die Verantwortlichen des HEV eine besondere Ticketaktion einfallen lassen. Unter dem Motto „Bring a friend for free“ sind alle Fans des ostwestfälischen Eishockeyvereins aufgerufen, mit jeder Eintrittskarte eine weitere Person kostenlos in die Halle mitzubringen, um so auch ein Zeichen zu setzen und die Mannschaft im Kampf um die Pre-Play-offs und somit den sicheren Klassenerhalt lautstark zu unterstützen. Dabei ist die Zuschauerzahl weiterhin auf 650 Besucher inklusive Freitickets begrenzt. In den bisherigen Duellen mit den Tilburg Trappers gab es für die Ice Dragons keine Punkte, doch die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld weiß genau, wie wichtig aktuell jeder Zähler ist und hofft auf starke Rückendeckung im eigenen Stadion. Weitere Informationen zur Ticketaktion sind unter https://www.ice-dragons.de/tickets zu finden.
Am Sonntag geht die Reise in die Wedemark. Ab 19 Uhr wartet mit dem Tabellenzweiten Hannover Scorpions die nächste Mammutaufgabe auf die Ice Dragons und Hannover hat im Hinblick auf eine möglichst gute Ausgangsposition für die Play-offs keine Punkte zu verschenken.
Schwierige Aufgaben also für die heimischen Kufencracks zur Rückkehr auf das Eis. Abzuwarten bleibt, welche Spieler nach der Coronapause genau zur Verfügung stehen. Einige sind bereits aus der Isolation heraus, andere verlassen diese aktuell und durchlaufen das „Return-to-Play“-Programm.