Hannover Scorpions gegen Preussen Berlin siegreich3:2-Sieg im letzten Heim-Test

Einziger Torschütze im ersten Drittel war Tomas Mery. Einer der beiden Assistgeber zu diesem Tor war interessanterweise Neuzugang Travis Fulton neben Stefan Goller. Fulton hat einen Try-Out-Vertrag und spielte in den letzten Jahren bei R.P.I. (Rensselaer Polytech Institute) in der amerikanischen NCAA.
Richtig interessant wurde es dann im zweiten Drittel, als Schiedsrichter Andreas Kowert nach einem Preussen-Spieler sechs Scorpions hintereinander auf die Strafbank schickte und so den Spezialformationen beider Teams genug Zeit zum Üben gab. Erster Nutznießer war Philipp Grunwald, der zur Zufriedenheit seines Trainers ein 5:3-Powerplay in der 27. Minute nutzte. Die beiden folgenden Treffer, von Robin Ringe (29.) und Christoph Koziol (36.) markiert, wurden im regulären Fünf-Fünf geschossen. Das Torende der Partie gab es dann schon in der 37. Minute zu bewundern, als Philip Reuter das zweite Mal im Powerplay, bei insgesamt sieben Gelegenheiten, erfolgreich war.
Fazit: Bei den Scorpions klappte es im Spiel Fünf gegen Fünf schon ganz gut. 0% Trefferquote im Powerplay ist verbesserungswürdig. Preußens Lenny Soccio muss dagegen die Hebel noch an anderen Stellen drehen. Im Powerplay 29% und im Penaltykilling 100% sind sehr gute Werte.
Tore: 1:0 (15:35) Tomas Mery (Goller, Fulton), 1:1 (26:18) Philipp Grunwald (Janke /5-3), 2:1 (28:27) Robin Ringe (Goller, Spelleken), 3:1 (35:14) Christoph Koziol (Sramek, Weist), 3:2 (36:54) Philip Retzer (Rabbani, Grundwald/5-4). Strafen: Hannover 14, Berlin 31. Zuschauer: 312.