Hannover Indians haben weiterhin Leipzig im Visier Moskitos Essen setzen sich auf Platz zehn fest

Jetzt sind es immer noch 0,1 Punkte Rückstand und die sind schwer aufzuholen. Die Black Dragons Erfurt zeigten, dass sie in Pre-Play-off-Form sind und dass sich die Rostocker als vermutlicher Gegner warm anziehen müssen. Die Moskitos Essen schlugen die Herforder im direkten Kampf um Platz zehn klar, müssen aber wegen der zwei bereits zusätzlich durchgeführten Begegnungen bis zum Ende zittern.
EC Hannover Indians – Black Dragons Erfurt 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) n.P.
In einem, von starken Defensivreihen und den dementsprechenden Torwartleistungen, geprägten Spiel setzten sich am Ende die Hannover Indians glücklich gegen die Erfurter Black Dragons durch. In den ersten beiden Dritteln waren die Indians hoch überlegen, konnten diese Überlegenheit aber nicht in Tore umsetzen. Lediglich Kyle Gibbons schaffte dies und als im letzten Drittel der Ex-Indian Arnoldas Bosas ein Überzahlspiel zum 1:1 ausnutzte, mussten die Hannoveraner tatsächlich um ihre Punkte zittern. Es blieb jedoch beim Remis und auch in der Verlängerung zeigten sich die Indians optisch zwar etwas besser, aber letztendlich ging es ins Penaltyschiessen, wo schließlich Parker Bowles den Gastgebern zum zweiten Punkt verhalf. Bei beiden Teams überragten die Torhüter. Bei Hannover David Böttcher-Miserotti mit 94,7 Prozent und bei Erfurt Konstantin Kessler mit sogar 97,4 Prozent.
Tore: 1:0 (22:28) Kyle Gibbons (Palka, Kiss), 1:1 (49:54) Arnoldas Bosas (5-4), 2:1 (65:00) Parker Bowles
Moskitos Essen – Herforder EV 8:4 (2:2, 5:2, 1:0)
Der direkte Kampf um Platz zehn war am Ende eine überraschend klare Angelegenheit für den Essener Aufsteiger. Jetzt haben die Moskitos schon 0,068 PUnkte Vorsprung vor dem HEV, aber auch schon zwei Spiele mehr absolviert. Somit haben die Herforder noch eine echte Aufholchance. Überragender Akteur der heimischen Stechmücken war der Kanadier Aaron MacLeod, der auf fünf PUnkte kam. Bei Herford zeigten Elvijs Biezaijs und Marius Garten die besten Leistungen.
Tore: 1:0 (05:33) Thomas Ziolkowski (Spelleken, MacLeod), 1:1 (08:47) Elvijs Biezaijs (Garten, Rinke), 2:1 (11:44) Andre Huebscher (Schmitz, MacLeod), 2:2 (13:49) Marius Garten (Rinke, Reckers 5-4), 3:2 (20:46) Marc Zajic (Ziolkowski, Mac Leod 5-4), 4:2 (22:19) Aaron MacLeod (Mannes, Zajic), 4:3 (27:49) Elvijs Biezaijs (Garten, Pöpel), 5:3 (29:11) Aaron MacLeod (Frick, Huebscher), 6:3 (33:49) Dominik Luft (Bruijsten 5-4), 6:4 (34:02) Philipp Brinkmann (Bohle), 7:4 (37:58) Enrico Saccomani, 8:4 (50:32) Dominik Luft (Saccomani, Bruijsten)
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