Halsschutz wird auch beim DEB spätestens 2024/25 zur RegelVerband in Austausch mit IIHF, DEL2 und Landesverbänden
Tyler Gaudet von den Adlern Mannheim mit Halsschutz. (Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto / Michael Bermel) (Eibner-Pressefoto DESK)Dabei sucht der DEB eine internationale Lösung. „Der DEB befasst sich seit Bekanntwerden des Vorfalls mit der übergreifenden Einführung eines Halsschutz. Derzeit sind wir international mit Verbänden der Nationen sowie der IIHF über eine geregelte, mögliche Aufnahme in das IIHF Rulebook im Austausch“, erklärte der Verband auf Nachfrage. „Auf nationaler Ebene stehen wir in Kontakt mit Vereinen und Ligen-Verantwortlichen der vom DEB geführten Ligen, den Landesverbänden und auch der DEL2 aufgrund der Verzahnung.“
Eine wichtige Rolle für den Zeitpunkt der neuen Regel spielt dabei auch die Versorgung mit der entsprechenden Ausrüstung, wenn mit einem Schlag viele Eishockeyspieler ausgestattet werden müssen. Daher erklärt der DEB: „Hier klären wir derzeit sowohl alle Fragen der Beschaffung und flächendeckenden Ausstattung für die hohe Anzahl der Vereine als auch erforderliche, technische Spezifikationen (wie z.B. ISO-Zertifizierungen, Schnittschutz), die eine nachhaltige Einführung mit sich bringen muss. Wir empfehlen eine Nutzung ab sofort und wir planen eine Verpflichtung spätestens zur Saison 24/25, damit dann auch alle mit dem nötigen Material ausgestattet sind.“