Halle und Duisburg sind Hernes WeihnachtsgegnerVier Spiele in sieben Tagen

Für den Herner EV lauten die Aufgaben: Zuerst das vorweihnachtliche Spitzenspiel am Freitag ab 20 Uhr am Gysenberg gegen die Saale Bulls aus Halle, dann drei Tage später am 2. Weihnachtstag das nächste Top-Duell auswärts um 18.30 Uhr bei den Füchsen in Duisburg und dann gibt es noch vor dem Jahresende das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas (Mittwoch, 28. Dezember) sowie die Auswärtspartie bei den Black Dragons Erfurt (Freitag, 30. Dezember). Spielbeginn ist dann jeweils um 20 Uhr.
Besonders die beiden Begegnungen gegen Halle und Duisburg haben es in sich. Zwar konnten die Gysenberger beide Hinspiele für sich entscheiden, aber der 3:2-Auswärtserfolg bei den Saale Bulls z.B. kam erst 12,9 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit in Überzahl zustande und der HEV musste dabei einen zweimaligen Rückstand aufholen. Das Team von Georgi Kimstatsch wird sicherlich alles daran setzen um zur Revanche zu kommen und die Saale Bulls waren auch das Team, das in der letzten Saison das Ende in den Playoffs bescherte. Halle ist eins von fünf Teams, die nur durch zwei Punkte getrennt die Verfolgergruppe des HEV als Tabellenführer bilden. Von daher kann man am Freitagabend am Gysenberg erneut von einer äußerst spannenden Partie ausgehen. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.
Die Duisburger Füchse sind der direkte Verfolger der Gysenberger und haben sich nach einer schwächeren Phase im November durch zuletzt fünf Siege in Folge wieder bis auf Platz zwei der Tabelle hervor gekämpft. Und wenn nicht der Verlust von sechs Punkten am ‚Grünen Tisch‘ erfolgt wäre, dann würde der Rückstand des Liga-Favoriten (12 Punkte vor dem Wochenende) nicht mehr so gewaltig aussehen.
Die Grün-Weiß-Roten werden also mit einem heißen Tanz am 2. Weihnachtstag rechnen müssen. Den gab es auch Ende Oktober beim Herner 4:3-Hinspielsieg am Gysenberg. Da lagen die Füchse zweimal vorne, bevor der HEV bereits in der 36. Minute das 4:3 markierte. Da weitere gute Chancen nicht genutzt werden konnten, musste das Team von Frank Petrozza bis zum Ende um den Sieg kämpfen. Diese Kampfkraft wird auch am Wochenende gefordert sein.