EXA Icefighters Leipzig drehen Spiel und gewinnen 3:2Nach 0:2-Rückstand

Für die EXA Icefighters Leipzig war es schwer, in das Spiel zu kommen. Zwischen der siebten und der elften Minute spielten die Leipziger permanent in Unterzahl, zwischenzeitlich gar mit zwei Mann gleichzeitig auf der Strafbank. Diese Phase konnte zwar schadlos überstanden werden, aber die Gäste hatten das Momentum auf ihrer Seite. Folgerichtig gingen sie auch mit 1:0 in Führung. Maciek Rutkowski traf in der 18. Minute. So ging es in die Kabine.
Aus dieser kamen die Leipziger besser zurück. Aber statt den Ausgleich zu erzielen, steckte man erst einmal einen weiteren Rückschlag ein. Michael Fomin traf in Unterzahl in der 26. Minute. Doch Leon Lilik traf nur knapp zwei Minuten später zum 1:2. Das half natürlich, um nicht den Anschluss zu verlieren. Als Robin Slanina dann in der 40. Minute im Powerplay sechs Sekunden vor dem Ende des Drittels auch noch den Ausgleich erzielen konnte, waren die Gemüter wieder etwas beruhigter.
Und dann gelang im letzten Drittel, was Leipzigs Trainer Sven Gerike nach dem Spiel zum Grund für diesen Sieg erklärte. „Wir haben es in den letzten 20 Minuten geschafft, nochmal einen Gang raufzuschalten. Im letzten Drittel haben wir unsere läuferischen Qualitäten besser eingesetzt und viel Druck gemacht. Dadurch hatten wir deutlich mehr Spielanteile, Schüsse und Chancen“, so Gerike. Die Arbeit der Eiskämpfer wurde dann von Hubert Berger in der 54. Minute mit dem entscheidenden Treffer zum 3:2-Sieg belohnt.
Somit steht nach den letzten vier Spielen, vier Siege sowie vorerst Tabellenplatz vier in der Vita der EXA Icefighters.