Ein Sieg für das SelbstvertrauenPreussen schlagen Crocodiles

Nach der Auftaktniederlage in der Oberliga-Relegation am Freitag in Farmsen stand der ECC Preussen Berlin am Sonntag mächtig unter Druck. Ein Sieg gegen die Crocodiles Hamburg musste her, egal wie. Das gelang: Die Charlottenburger gewannen mit 4:3 (1:0, 1:0, 1:3, 1:0) nach Penaltyschießen.

Mit dem Mute der Verzweiflung knieten sich die Charlottenburger in die Aufgabe und jeder im weiten Rund konnte sehen: Die Mannschaft will unbedingt die Klasse halten. Entsprechend engagiert ging das Team ins Spiel und bestimmte zwei Drittel lang das Geschehen. Nur eines hat man wieder vergessen: das Tor zu treffen. Magere zwei Treffer nach 40 Minuten hielten die Farmser im Spiel und es kam, wie auf den Rängen befürchtet. Nach zwölf Minuten im Schlussabschnitt steht es 2:2 und alles ist wieder offen. Jetzt zeigte sich, dass die Mannschaft zusammenhält und unbedingt den Sieg will. 15:29 stand auf der Uhr und Tor für die Preussen. Doch noch in der gleichen Minute gelang den Hamburgern der Ausgleich. Nach torloser Verlängerung ging es ins Penaltyschießen. Hier verwandelte Donatas Kumeliauskas den entscheidenden versuch für die Preussen.

Tore: 1:0 (15:05) Donatas Kumeliauskas (Max Janke, Nico Jentzsch/5-4), 2:0 (37:19) Michal Vymazal, 2:1 (46:52) Fabian Calovi (Lukas Turek/4-5), 2:2 (52:06) Stefan Gebauer (René Wegner, Markus Kankaanranta), 3:2 (55:29) Felix Braun (Michal Vymazal, Phillipp Grunwald), 3:3 (55:55) Tobias Bruns (Markus Kankaanranta), 4:3 (65:00) Donatas Kumeliauskas (entscheidender Penalty). Strafen: Berlin 8, Hamburg 18. Zuschauer: 180.