Duisburg bezwang FASS mit viel MüheDen Favoriten mehr als gereizt
Die Gäste übernahmen mit seinem Profikader gleich das Zepter. Schnell gingen die Füchse mit 2:0 in Führung. Im weiteren Verlauf kamen die Akademiker besser ins Spiel und so blieb es beim 0:2 aus Sicht der Berliner. Im Mittelabschnitt agierten die Akademiker deutlich zielbewusster und glichen die Führung schnellwieder aus. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit den Füchsen. Die Kontertaktik von Coach Oliver Miethke ging auf und nach 40 Minuten stand eine verdiente 4:3 Führung für die Akademiker auf der Anzeigentafel.
Im Schlussabschnitt folgte ein Sturmlauf der Füchse, doch Goalie Ole Swolensky stand wie ein Fels in der Brandung. In der 49. Minute schlug es dann aber doch in seinem Kasten zum 4:4-Ausgleich ein. Acht Minuten vor Ende gingen dann die Duisburger mit 5:4 in Führung. Die Berliner gaben aber nicht auf und nur der Pfosten rettete Ex-FASS-Goalie Justin Schrörs vor den erneuten Ausgleichtreffer. Fünf Minuten vor Ende erhöhte der Favorit auf 6:4. FASS-Coach Oliver Miethke nahm Ole Swolensky zugunsten eines zusätzlichen Stürmers vom Eis, aber Duisburgs Chris St. Jacques netzte per Rückhand quer über die ganze Eisfläche zur 7:4 Führung für seine Füchse ein. Jolys 4:8 fünf Sekunden vor Ende setzte den Schlusspunkt in einer spannenden Partie.
Am kommenden Freitag um 19.30 Uhr sind dann die Hannover Scorpions zu Gast im Erika-Hess-Eisstadion.
Tore: 0:1 (4.) Lars Grözinger (Joly, Walkowiak), 0:2 (7.) Raphael Joly (Klöpper, Schmitz) UZ, 1:2 (23.) Can Matthäs (Gläser, Fiedler) PP, 2:2 (26.) Pierre Gläser (Fiedler, Matthäs), 2:3 (31.) Manuel Neumann (Klöpper, St. Jacques) UZ, 3:3 (35.) Oliver Duris (Patrzek, Leers) PP, 4:3 (38.) Christian Leers (Duris, Patrzek), 4:4 (49.) Andre Huebscher (Martens, Joly), 4:5 (52.) Manuel Neumann (Barta, Martens), 4:6 (55.) Raphael Joly (Huebscher, Grözinger), 4:7 (60.) Chris St.Jacques (Neumann, Klingsporn) ENG, 4:8 (60.) Raphael Joly. Strafen: Berlin 4, Duisburg 12.
Zuschauer: 115.