Dreimal 3:0: Der Serientrend setzt sich in der Oberliga fortOberliga-Play-offs kompakt

Tilburg Trappers – Tölzer Löwen 4:3 (0:1, 1:1, 3:1) – Serie: 3:0
Die Löwen haben sich nach der deutlichen 2:8-Schlappe daheim in Bad Tölz zwar deutlich gesteigert und lagen in den Niederlanden lange in Führung, doch der Nord-Meister drehte die Partie. Die Gäste legten ein 2:0 vor, ehe den Trappers erst in der 43. Minute der Ausgleich und kurz darauf der erste Führungstreffer in diesem Spiel gelang. Marc Schmidpeter glich mit seinem zweiten Tor an diesem Abend zwar für die Löwen aus, doch D’Artagnan Joly entschied die Partie fünfeinhalb Minuten vor dem Ende für Tilburg.
Heilbronner Falken – Memminger Indians 5:0 (1:0, 3:0, 1:0) – Serie: 3:0
Ein Drittel lang hielt der ECDC das Spiel beim Süd-Meister offen. Das Schussverhältnis im ersten Drittel sprach für die Indians, doch der HEC traf in der 19. Minute durch Lars Schiller zur Führung. Im zweiten Drittel zog Heilbronn entscheidend auf 4:0 davon. Im Schlussdrittel handelten sich beide Teams eine Matchstrafe ein. Auf Heilbronner Seite musste Vincent Jiranek vorzeitig unter die Dusche, bei Memmingen erwischte es Paul Fabian.
Hannover Scorpions – Deggendorfer SC 5:2 (1:2, 2:0, 2:0) – Serie: 3:0
In der Wedemark bemühten sich die Niederbayern darum, zurück in die Serie zu kommen. So sorgte Curtis Leinweber in der 17. Minute für die Pausenführung der Gäste. Das zweite Tor von Jordan Knackstedt war dann aber gleichbedeutend mit dem Ausgleich der Scorpions. Brett Cameron traf kurz vor der zweiten Pause zur Mellendorfer Führung. Im Schlussabschnitt machte der Nord-Zweite alles klar.
Bietigheim Steelers – Icefighters Leipzig 4:1 (0:0, 2:1, 2:0) – Serie: 2:1
Auch in Bietigheim lag zunächst der Gast vorne. Jan-Luca Schumacher hatte für Leipzig getroffen. Knapp vier Minuten später glich Steeles-Dauerbrenner Alexander Preibisch aus, ehe Tyler McNeely für die Pausenführung der Hausherren verantwortlich war. Marek Racuk und Bastian Eckl sorgten für den Endstand.