Drei Oberligisten verbuchen bereits den zweiten ViertelfinalsiegOberliga-Play-offs kompakt

Die Tilburg Trappers, die Hannover Scorpions und die Heilbronner Falken haben im zweiten Spiel des Play-off-Viertelfinals in der Oberliga den zweiten Sieg eingefahren. Den Bietigheim Steelers gelang der Serienausgleich in Leipzig.

Die Tilburg Trappers ließen in Bad Tölz überhaupt keine Zweifel aufkommen und besiegten die Löwen auswärts mit 8:2 (2:1, 3:1, 3:0). Schon nach 20 Sekunden lagen die Gäste aus den Niederlanden in Führung. Das zwischenzeitliche 2:0 glichen die Tölzer in der 23. Minute aus, doch nur rund eineinhalb Minuten später lagen die Trappers wieder vorne. Kontinuierlich trieb Tilburg das Ergebnis in Richtung Kantersieg. Anthony Rinaldi beteiligte sich per Hattrick am Trappers-Erfolg.

Damit liegen die Trappers als Nord-Meister ebenso mit 2:0 in der Best-of-Seven-Serie vorne wie die „Meister-Kollegen“ aus dem Süden: Bei den Memminger Indians gewannen die Heilbronner Falken mit 5:2 (2:0, 0:0, 3:2). Die Gäste lagen bereits mit 5:0 vorne, ehe die Indians vor über 2800 Fans in den letzten sechseinhalb Minuten durch zwei Tore von Robert Peleikis verkürzten. Zweimal Niklas Jentsch und Frederik Cabana sowie Benedikt Jiranek hießen die Torschützen für Heilbronn.

Auch die Hannover Scorpions sicherten sich den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Beim Deggendorfer SC blieb die Partie 21 Minuten lang torlos, dann trafen die Wedemärker doppelt innerhalb von 50 Sekunden. Das 3:0 nach etwas mehr als 26 Minuten legte den Grundstein zum 5:2 (0:0, 3:1, 2:1)-Erfolg für die Scorpions. Allerdings machten es die Niederbayern spannend, verkürzten auf 2:3, ehe Andrew McPherson das 4:2 für die Mellendorfer erzielte. Dylan Wruck packte per Empty-Net-Goal den Deckel auf die Partie.

In der Serie zwischen den Bietigheim Steelers und den Icefighters Leipzig hat der zweite Auswärtssieg im zweiten Spiel für den Serienausgleich gesorgt. Der Süd-Zweite gewann in Sachsen mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0). Vor knapp 2100 Fans brachte Erik Nemec die Gäste mit 1:0 in Führung (28.). Dabei blieb es bis kurz vor dem Ende, ehe Christoph Kiefersauer per Empty-Net-Goal den Endstand herstellte (59.). Olafr Schmidt konnte sich über den Shutout freuen.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

Tölzer Löwen – Tilburg Trappers 2:8 (1:2, 1:3, 0:3) / Serie: 0:2

Memminger Indians – Heilbronner Falken 2:5 (0:2, 0:0, 2:3) / Serie: 0:2

Deggendorfer SC – Hannover Scorpions 2:5 (0:0, 1:3, 1:2) / Serie: 0:2

Icefighters Leipzig – Bietigheim Steelers 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) / Serie: 1:1