Doppelte Vertragsverlängerung beim Herforder EVSticha-Brüder bleiben bei den Ice Dragons

Während Timo in 42 Einsätzen auf 20 Scorerpunkte bei 5 eigenen Treffern kam, steuerte Dennis in 38 Spielen 23 Scorerpunkte bei 11 Toren bei.
„Das Ziel unserer Reihe war es zunächst, defensiv stabil zu stehen. Durch das Vertrauen, das wir durch unseren Chefcoach Henry Thom bekommen haben, steigerten wir uns aber immer mehr und strahlten auch offensiv eine Menge Torgefahr aus. Ich habe durch die viele Eiszeit, die ich bekommen habe, sehr wertvolle Erfahrung gesammelt. Das hat mir geholfen, mein Spiel weiterzuentwickeln, aber auch Verantwortung zu übernehmen. Hier möchte ich nun in der kommenden Spielzeit ansetzen. Aktuell bereiten wir uns in Österreich nach den ausgearbeiteten Trainingsplänen unserer Athletiktrainerin Ramona Rossack intensiv vor. In Kürze geht es für uns in der Schweiz erstmals auf das Eis“, äußert sich der 20jährige Timo Sticha.
Chefcoach Henry Thom lobt Herfords Nummer 17: „Timo war eine sehr positive Überraschung in der vergangenen Saison. Er hat bereits gut begonnen und hat sich über die Saison noch enorm gesteigert. Er hat als Stürmer auch viel in die Defensive hineingearbeitet und nun geht es darum, dass er die nächsten Schritte macht und noch mehr Verantwortung übernehmen kann.“
Auch Dennis Sticha blickt positiv auf seine erste Saison bei den Ice Dragons zurück: „Es war insgesamt eine coole Spielzeit. Ich wurde ganz schnell von der Mannschaft und dem gesamten Herforder Umfeld super aufgenommen und habe mich auch in meiner Rolle in der Mannschaft sehr wohl gefühlt. Nur die Zeit bei meiner Verletzung im Januar war natürlich ein Dämpfer, weil es auch länger mit dem Genesungsprozess dauerte als gehofft. Ich war zunächst etwas überrascht über das gute und ausgeglichene Niveau in der Oberliga Nord, wobei es nicht so gravierende Unterschiede zwischen dem Eishockey in Österreich und Deutschland gibt. Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann und daran möchte ich arbeiten und mich weiterentwickeln. Ich möchte für dieses Team wieder alles auf dem Eis lassen, so wie unsere tollen Fans immer alles auf der Tribüne geben. Denn eins ist klar: Wir wollen unbedingt wieder gegen den Süden spielen.“
„Dennis arbeitet enorm für die Mannschaften und das in beide Richtungen. Er ist physisch und taktisch stark. Leider hat ihn seine Verletzung dann ausgebremst, mit der er lange zu tun hatte. Ich bin mir sicher, dass Dennis nach dem guten Sommer wieder richtig fit ist und dann ist er durch seine Art auf und neben dem Eis eine ganz wichtige Stütze der Mannschaft“, so Henry Thom über Herfords Nummer 7.