Die Beach Boys treten am Herner Gysenberg aufTimmendorfer Offensivstärke

Interessant dabei ist, dass die Mannschaft von der Ostsee in den bisherigen vier Spielen die meisten Tore geschossen hat (18, wie auch die Duisburger Füchse) und auch in einer weiteren Statistik steht die Mannschaft von Dave Rich ganz oben, nämlich bei den Überzahltreffern. Siebenmal konnten die Beach Boys bereits ihre numerische Überlegenheit in Tore ummünzen. Für HEV-Cheftrainer Frank Petrozza ist das sicherlich Warnung genug, um nicht nur den Gegner zu unterschätzen, sondern auch die bisherige gute Bilanz seines Teams im Penaltykilling zu behaupten. Lediglich bei der Auftaktniederlage in Tilburg mussten die Gysenberger zwei Tore in Unterzahl kassieren, danach konnten blieb die Weste weiß. Man darf also gespannt sein, welche Serie am Freitagabend sich durchsetzt.
Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr beginnt dann die Auswärtspartie des Herner EV in Berlin in der Glockenturmstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Der ECC Preussen startete mit einer faustdicken Überraschung in diese Saison. Trotz eines 0:2-Rückstandes konnte das Team von Lenny Soccio die Duisburger Füchse in der Overtime noch mit 3:2 besiegen. Mit dem Schwung dieses Überraschungscoups konnten dann danach die Hannover Scorpions und am letzten Wochenende auch FASS Berlin besiegt werden, bevor gegen die Essener Moskitos die erste Niederlage hingenommen werden musste. Damit sind die Preussen aktuell punktgleich mit dem HEV und sie wollen nach eigenem Bekunden den Tabellennachbarn „zum Tänzchen in den Ballsaal an der Waldbühne“ bitten.
👉 zum Streaming-Pass