Crocodiles wollen in Leipzig Play-offs sichernHamburger vor dem letzten Schritt

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Derzeit hat man bei noch sechs ausstehenden Spielen 15 Punkte Vorsprung auf den Tabellensiebten aus Leipzig. Nun kommt es am Freitag um 20 Uhr zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams. Die Crocodiles können sich in Taucha auf einen heißen Tanz gefasst machen. Die Icefighters Leipzig und ihr lautstarker Anhang werden alles daran setzen, die Gäste aus Hamburg ohne Punkte nach Hause zu schicken, um den Abstand zum Lokalrivalen aus Halle weiter zu verkürzen. Vor allem bei den Heimspielen machen die Leipziger ihrem Namenszusatz alle Ehre. Trotz oftmals kleinem Kader sind die Sachsen regelmäßig in der Lage starke Ergebnisse zu erzielen. So zogen in der Meisterrunde unter anderem die Tilburg Trappers in Leipzig den Kürzeren und auch Tabellenführer Herne konnte sich erst im Penaltyschießen durchsetzen. Dabei sticht bei den Icefighters in der Regel kein Spieler oder ein bestimmter Mannschaftsteil hervor, sondern das Kollektiv macht es den Gegnern schwer. Die Hamburger konnten bislang alle Duelle gegen den aktuellen Tabellensiebten für sich entscheiden. Die Ergebnisse täuschen aber etwas über einen oftmals engen Spielverlauf hinweg. Am Freitag wollen die Krokodile nun auch das vierte Spiel gewinnen, um sich somit vorzeitig für die Playoffs zu qualifizieren. Sportchef Sven Gösch erwartet viel Feuer unterm Hallendach: „In Leipzig ist es für jeden Gegner schwierig. Die kleine Eisfläche kommt deren Spielweise entgegen und auf den Rängen herrscht 60 Minuten eine tolle Atmosphäre. Wir haben in unserem ersten Spiel in Leipzig gesehen, dass die Icefighters zuhause sehr schwer zu bezwingen sind.“

Den Trip nach Sachsen können nicht alle Krokodile antreten. Neben Daniel Hollman wird auch Stürmer Fabian Calovi aussetzen müssen. Der Rest des Teams ist fit; auch Kapitän Christoph Schubert, der in Duisburg im dritten Drittel geschont wurde, kann spielen.

Einen besonderen Meilenstein kann Hamburgs Knipser Brad McGowan setzen. Mit drei weiteren Treffern würde er zum zweitbesten Oberliga-Torschützen dieses Jahrtausends aufsteigen. Den Rekord hält derzeit noch Jarrett Reid aus Timmendorf mit 76 Toren vor dem Tschechen Petr Zajonc. Der traf in der Saison 2002/03 68 Mal für den EHC Klostersee. McGowan erzielte bislang 66 Treffer.

Am Sonntag hat die Mannschaft von Trainer Andris Bartkevics dann eine willkommene Verschnaufpause. Die Krokodile werden erst wieder am 17. Februar in Halle gefordert sein. Im Eisland Farmsen wird es am 19. Februar laut. Dann gastieren die Wohnbau Moskitos Essen in der Hansestadt.


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