Crocodiles legen Grundstein zum Klassenerhalt8:4-Sieg gegen die Preussen

Viele Zuschauer waren gespannt, wie sich das Team unter dem neuen Trainer Vladimirs Polkovnikovs nach der Spielpause präsentieren würde. Sie wurden für ihr Kommen belohnt. Man merkte früh, dass sich das Team viel vorgenommen hatte und die letzten zwei Wochen intensiv gearbeitet hat, um in dieser Runde zu bestehen. Alle Reihen traten sehr kompakt und körperlich deutlich präsenter als zuletzt auf. Die Crocodiles zeigten sich besonders in den Über- und Unterzahl-Situationen deutlich verbessert und konnten drei Tore in sechs Powerplays erzielen. Auch die allermeisten Unterzahlspiele (13), teils sogar 3:5, konnten mit leidenschaftlichem Einsatz ohne Gegentor gemeistert werden. Endlich wurde auch die Abschlussschwäche, die das Team in der gesamten Hauptrunde zeigte, abgestellt.
Trotz permanenter Führung der Gastgeber konnten die Berliner aber häufig den Anschluss herstellen und in Schlagdistanz bleiben, sodass das Spiel bis zur Mitte des letzten Drittels spannend blieb. Entschieden war die Partie dann erst, als Stefan Gebauer und Tobias Bruns das Ergebnis auf 7:3 innerhalb einer halben Minute ausbauen konnten. Die Preussen konnten dann zwar noch einmal verkürzen, aber Stefan Gebauer stellte dann in Unterzahl mit seinem dritten Tor den Endstand von 8:4 her. Am Sonntag kommt es zum direkten Rückspiel in Berlin.