AEC widerspricht Schilderungen der Wedemark Scorpions

Auf Grund einer an Verleumdung grenzenden Pressemitteilung der EC Wedemark Scorpions gegen Adendorfs Spieler Torsten Heideck vom 12. März 2012, ist der Adendorfer EC gezwungen diese mit einer Gegendarstellung richtig zu stellen.
Hierzu sieht es der Adendorfer EC fast als ausreichend an, die Zusatzmeldung, welche von Wedemark mit unterschrieben wurde, zu zitieren:
„In der 57. Spielminute vollzog der oben genannte Spieler (David Jasieniak, EC Wedemark Scorpions) einen Stockstich gegen den Adendorfer Spieler Heideck, Torsten (Nr.24). Im Laufe der anschließenden verbalen Auseinandersetzung schlug d.o.g. Spieler dem Adendorfer ansatzlos ins Gesicht. Daraufhin fiel der Adendorfer Spieler auf das Eis. Während er reglos auf dem Bauch lag, schlug der o.g. Spieler nochmals heftig gegen den Hinterkopf des Adendorfer Spielers, so dass dieser mit dem Gesicht auf das Eis aufschlug. Der Adendorfer Spieler Heideck trug eine offensichtliche Verletzung im Mundbereich davon. Der o.g. Spieler erhielt darauf hin gemäß Regel 358 eine 5 Minuten plus SPD wegen des ausgeführten Stockstichs, zusätzlich erhielt er gemäß Regel 528 eine Matchstrafe für Faustschläge, bei denen er die Verletzung seines Gegenspielers billigend in Kauf nahm.“
Es kann im Gegensatz zum Wedemarker Pressebericht also keine Rede davon sein, das Torsten Heideck nur wegen eines Stockstichs im nachhinein Anzeige erstattet hat, wie die Wedemark Scorpions es behaupten. Zitat: „Wenn jeder Eishockeyspieler jedesmal, wenn er einen Zahn verliert oder sich sonstige Verletzungen vom Gegner zuzieht, eine Strafanzeige stellen würde, hätte die Polizei viel zu tun.“
„Ich habe noch nie einen Spieler angezeigt, da Verletzungen zu diesem Sport dazu gehören, wenn sie aus dem Spiel heraus und ohne Absicht entstehen. Aber dieses war ein Foul, wo er die Verletzung mutwillig in Kauf genommen hat! Ich spiele ohne Zahnschutz, da es meine Atmung beeinträchtigt und selbst mit Zahnschutz wäre die Verletzung noch größer ausgefallen“, so Torsten Heideck zu den Wedemarker Vorwürfen. Bei Torsten Heideck sind alle Zähne im oberen vorderen Mundbereich stark gelockert, was nun operativ behandelt werden muss.
Des Weiteren möchte der Adendorfer EC erwähnen, dass jeder seiner Spieler über die Berufsgenossenschaft versichert und ordentlich angemeldet ist. Die Wedemarker Berichterstattung, die dieses dementiert, entspricht somit nicht der Wahrheit.
Zu den Vorwürfen der EC Wedemark Scorpions, die behaupten der AEC nahm nach dem 1:2-Anschlusstreffer nur eine Auszeit, da „es fast so schien als hätte der AEC-Coach Angst vor einer Blamage gehabt“, bleibt nur zu sagen, dass Adendorf im Gegensatz zu seinem Gegner einen lizenzierten A- Lizenz Trainer hat, der die Grundlagen einer taktischen Ausrichtung versteht und diese durch die erfolgte Reihenumstellung Wirkung zeigte. (Ende der Pressemitteilung)