AEC bereit für das große HSV-DerbyAdendorfer EC

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Ein Sieg und eine Niederlage stehen in dieser Saison in der Bilanz beider Kontrahenten. Während der AEC sein Heimspiel noch souverän mit 7:2 gewinnen konnte, gab es in Hamburg eine empfindliche 0:5-Niederlage, welche der Adendorfer EC am Freitag gerne vergessen machen möchte.

Das HSV-Team vom Erfolgstrainer Andris Bartkevics ist gespickt mit erstklassigen Eishockeyspielern und konnte im Dezember mit Siegen beim Rostocker EC und gegen den EHC Timmendorfer Strand überraschen. Topscorer der Hamburger ist derzeit der lettische Stürmer Bruno Zabis, der zusammen mit Marlon Czernohous, Nikolai Varianov, Lukas Brückner oder auch Maris Krumisch torgefährliche Sturmpartner hat. Im Tor können sich die Hamburger mit Florian Neumann auf einen der besten Torhüter der Liga verlassen. Mit knapp 22 Jahren Altersdurchschnitt haben die Elbstädter eines der jüngsten Teams in der Oberliga Nord was sie eindrucksvoll mit temporeichen und körperbetonten Powereishockey bis zur 60. Minute unter Beweis stellen.

Für die Verteidigung des im Durchschnitt rund vier Jahre älteren AEC-Teams heißt dies höchste Aufmerksamkeit vor den schnell Angriffsattacken des HSV. Die Marschrichtung der Heidschnucken ist für Freitag indes klar definiert und so möchte das Team vom Trainergespann Dieter Kinzel und Falko Kucharek im ersten Spiel des neuen Jahres die Punkte natürlich in Adendorf behalten umso weiter die Chance im Auge zu behalten in der Tabelle an den Harzer Falken (6.) und dem HSV (5.) vorbeizuziehen. Personell muss sich der Adendorfer EC hierbei jedenfalls nicht verstecken. Aller Voraussicht nach können die Heidschnucken am Freitag mit nahezu komplettem Kader ins Derby gehen.

Doch nicht nur auf dem Eis wird ein großes Derby erwartet. Traditionell nutzen viele HSV-Anhänger ihr Spiel beim AEC zu einem großen Fanaufmarsch in Adendorf. Auf Grund von einigen Schwierigkeiten mit einer Minderheit von HSV-Anhängern in den vergangenen Jahren haben die Behörden dieses Spiel wieder als Risikospiel eingestuft. Neben den inzwischen bekannten Sicherheitsvorkehrungen wird es wieder eine stark erhöhte Polizeipräsenz sowie ein generelles Alkoholverbot in der Halle geben, so dass es wie gegen die Hannover Scorpions auch diesmal wieder ein friedliches und stimmungsvolles Eishockeyderby auf den Rängen geben wird. Wegen den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auch beim Einlass wird dieser, mit der Kassenöffnung, bereits auf 18.30 Uhr vorverlegt.

Da gegen den HSV wieder mit sehr vielen Zuschauern zu rechnen ist, bittet der AEC darum die vorgezogene Kassenöffnung zu nutzen und sich rechtzeitig an der Halle einzufinden, damit das Spiel pünktlich um 20 Uhr beginnen kann. Es wird weiter empfohlen den Vorverkauf an der LZ-Veranstaltungskasse in Lüneburg, dem Walter-Maack-Eisstadion Adendorf und dem Reisebüro Oberelbe in Lauenburg zu nutzen.   


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