Niederlage in Halle - Weihnachtsderby im Wolfsbau

Niederlage in Halle - Weihnachtsderby im WolfsbauNiederlage in Halle - Weihnachtsderby im Wolfsbau
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Ohne sechs Stammspieler angereist, Roy Engler, Dustin Hered, Danny Reimann, André Lenk (alle beruflich verhindert), Marcus Maaßen (verletzt) und Pavel Weiss (gesperrt) fehlten, gerieten die Wölfe bereits im ersten Drittel (0:4) auf die Verliererstraße.
Im weiteren Spielverlauf konnte der EHV 09 die Partie zwar ausgeglichener gestalten und kam Anfang des Zweiten Drittels durch Tore von Pierre Gläser (23.) und Matthias Krehl (29.) auch auf 4:2 heran, die deutliche Niederlage bei den Saale Bulls war aber letztendlich nicht zu verhindern.

Beim Auswärtsspiel in Halle stand erstmals der 18-jährige Sebastian Voitel im Kader des EHV Schönheide 09. Der Stürmer spielt beim Kooperationspartner ETC Crimmitschau in der Sachsenliga und erhielt in der letzten Woche eine Doppellizenz, wonach er ab sofort auch für die Wölfe in der Oberliga Ost spielberechtigt ist.

Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag steht das nächste Training auf dem Programm, in welchem sich die Wölfe auf das nächste schwere Meisterschaftsspiel vorbereiten müssen. Am Sonntag, 26. Dezember, um 17 Uhr steigt das mit Spannung erwartete Weihnachtsderby gegen die Wild Boys Chemnitz im Schönheider Wolfsbau.

„Sekt oder Selters“ – „Barfuss oder Lackschuh“, so ähnlich könnte das Motto für das letzte Heimspiel des Jahres gegen die Wild Boys lauten, denn am Ende des Derbys zählt nur der Erfolg, mit welchem die Wölfe ihren Fans und sich selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk machen könnten.
Die Drittplatzierten Wild Boys kommen nach drei Siegen in Folge (3:2 und 5:0 gegen Erfurt, 8:5 gegen Leipzig) mit breiter Brust in den Wolfsbau und werden sicher ganz anders auftreten, als noch im Vorjahr, wo sie von den Wölfen mit 9:0 vorgeführt wurden. Bereits beim ersten Derby der Saison in Chemnitz bewiesen die Küchwalder ihre neue Stärke und behielten mit 6:3 gegen den EHV 09 die Oberhand. Das Prunkstück der Chemnitzer ist die erste Reihe mit Kapitän Ales Dvorak, Klemens Kohlstrunk, Michal Vymazal, Esbjörn Hofverberg und Mike Losch, hinter welchen „The Wall“ steht, wie die Wild Boys ihren Goalie Roman Kondelik auch gerne nennen. Doch nicht nur auf diese Akteure sollten die Wölfe ihr Augenmerk lenken, denn auch Spieler wie Ex-Wolf Julius Michel, Tobias Rentsch oder Matthias Oertel wissen, wo das gegnerische Tor steht.

Ob es nach dem Spiel zur After-Game-Party in der neu eröffneten Gaststätte „Am Wolfsbau“ dann „Sekt oder Selters“ für die Wölfe gibt, wird sich zeigen.

Tore: 1:0 (0:24) Thiede (Lehmann, Eichelkraut), 2:0 (6:05) Thiede (Eichelkraut, Cizek), 3:0 (10:03) Zille (Schubert, Turnwald), 4:0 (17:26) Eichelkraut (Lehmann, Burian), 4:1 (22:40) Gläser (Jun, Vojcak), 4:2 (28:21) Krehl (Jun, Vojcak/5-4), 5:2 (31:49) Zille (Glück, Schubert), 6:2 (35:23) Schubert (Burian, Eichelkraut/5-3), 7:2 (49:33) Turnwald (Eichelkraut, Lehmann), 8:2 (56:58) Thiede (E. Wunderlich, Eichelkraut). Strafen: Halle 12, Schönheide 12. Zuschauer: 425.


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