Neun-Punkte-Woche sollte nicht sein

Ersatzgeschwächt mit nur 12 Spielern mussten die Rostocker Piranhas die Reise nach Braunlage antreten. Bei den Harzer Wölfe unterlag der Spitzenreiter der Oberliga Nord mit 2:3 (1:3, 1:0, 0:0).

Bereits in der zehnten Minute gelang es Karol Bartanus, die Piranhas mit 1:0 in Führung zu bringen, aber die Wölfe kamen über ihren Kampfgeist zurück und konnten bis zur ersten Drittelpause auf 3:1 davonziehen. Im zweiten Drittel kam es in der 28. Minute durch Vjatcheslav „Slawa“ Koubenski zum verdienten Anschlusstreffer, jedoch sollte in diesem Drittel durch viele Unterzahlsituationen für die Rostocker kein Tor mehr fallen. Das letzte Drittel bestand aus Kampf und die Raubfische rannten gegen eine hervorragend agierende Braunlager Abwehr an. Man musste wieder zahlreiche Strafen im letzten Drittel überstehen. Auch eine Auszeit zwei Minuten vor Schluss und das Herausnehmen des Torwartes gab nicht den gewünschten Erfolg.

Tore: 0:1 (9:36) Bartanus (Blank/4-5), 1:1 (12:40) Pipp (Bilstein), 2:1 (17:02) Whitehead (Schock, Öttl), 3:1 (19:31) Bilstein (5-4), 3:2 (27:27) Koubenski (Bartanaus). Strafen: Braunlage 14 + 10 (Heider), Rostock 20 + 10 (Heiduk). Zuschauer: 869.