Nachholspiel gegen Eisbären Juniors steht an

Am Mittwoch, 20:15 Uhr, findet das Nachholspiel von Deggendorf Fire gegen die Eisbären Berlin Juniors statt. Das Spiel wurde verlegt, weil die Juniors mehrere ihrer Spieler für die U20-Nationalmannschaft, in der auch Fire-Talent Michael Endraß aktiv ist, abstellen durften.
Das Hinspiel in Berlin konnte die Mannschaft von Deggendorf Fire knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Nach komfortabler 3:0-Führung durch den Doppeltorschützen Thomas Greilinger und Michael Endraß kamen die Eisbären nochmals auf 2:3 heran, aber mit einer soliden Defensivarbeit rettete Fire das Ergebnis über die Zeit. Auch im Rückspiel dürfen die Youngsters aus Berlin nicht unterschätzt werden. „Eine Mannschaft mit lauter jungen Spielern ist sehr gefährlich. Die können über 60 Minuten ein hohes Tempo gehen, spielen teilweise auch mit vier Blöcken. Leider fehlt ihnen aufgrund der mangelnden Erfahrung die Cleverness, die in entscheidenden Spielen wichtig wäre“ analysiert Coach Eisenhut den Gegner. „Trotzdem: Wir rechnen mit den drei Punkten, das Spiel müssen wir gewinnen.“
Im Kader von Fire gibt es nur leichte Entspannung. Stefan Huber wird aller Vorrausicht nach wieder für Fire auflaufen, da die Eisbären Regensburg am Mittwoch kein Spiel haben. Ein Neuzugang könnte nur auflaufen, wenn alles optimal läuft. „Wir haben derzeit zwei Kanadier im Auge, bei denen einer bereits in Europa weilt. Wenn uns der baldmöglichst seine Zusage gibt könnte er am Mittwoch bereits auflaufen“, so Christian Zessack. Allerdings dämpft er die Erwartungen im selben Atemzug. „Wir haben in letzter Zeit so viele mündliche Zusagen bekommen die dann wieder revidiert wurden. Es ist derzeit echt nicht einfach einen passenden Spieler, d.h. einen, der uns auch wirklich weiterhilft, zu bekommen“, wirkt Zessack ein wenig enttäuscht, dass seine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt werden. „Wir geben aber weiterhin unser möglichstes, dass bis spätestens zum 31. Januar, also zum Transferschluss, ein weiterer Kontingentspieler in unseren Reihen steht.“