Nach der Pause werden Karten neu gemischt

Zunächst geht es für Deggendorf Fire am kommenden Wochenende zum EV Landsberg 2000, bevor der DSC am Sonntag, 21. Februar, ab 18:30 Uhr die Starbulls Rosenheim zu Gast hat.
In Landsberg tritt die Mannschaft von Trainer Norbert Weber auf ein Team, das nach starken Leistungen sogar die Tabellenspitze in Reichweite wähnte, nun aber auch auf Grund von Verletzungsausfällen der Leistungsträger in den letzten Spielen teils herbe Niederlagen einstecken musste und so jetzt auch wieder deutlich in der Tabelle nach hinten auf den sechstenPlatz abgerutscht ist.
Gegen Rosenheim stellt sich alleine von der Tabellenkonstellation her ein ähnlicher schwerer Gegner vor. Die Oberbayern belegen aber „nur“ den vierten Platz, was den eigenen Ansprüchen kaum entsprechen dürfte. Schließlich war man als vermeintlich ärgster Widersacher von Klassenprimus Herne in die Saison gestartet. Acht Punkte beträgt gar schon der Rückstand auf Platz drei und der Tabellenfünfte aus Bad Nauheim lauert nur einen Punkt hinter den Starbulls. Zu verschenken hat die Mannschaft von Trainer Franz Steer also auch in Deggendorf nichts.
Bei Deggendorf hofft man, die Pause zur Regeneration genutzt zu haben. Schließlich waren die Verschleißerscheinungen bei den Leistungsträgern in den letzten Spielen mehr als deutlich, als der Kader zusätzlich durch Ausfälle geschwächt war. Mit neuem Elan und mit Stefan Ortolf als Rückkehrer aus dem Verletztenlager, hofft man bei Fire, wieder an die bereits gezeigten starken Leistungen anknüpfen zu können und auch gegen zwei so starke Gegner Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Dass dies nicht utopisch ist, hat man sich selbst bereits in der aktuellen Saison vorgemacht: Sowohl Landsberg als auch Rosenheim wurden bereits besiegt.
Ein Fragezeichen steht derweil noch hinter dem Einsatz von Adam Gebara. Der Kanadier ist nach seiner Schulterverletzung noch immer nicht zu 100 Prozent schmerzfrei.