Nach der Auszeit lief's

Ohne große Mühe kam der EV Duisburg in Unna zu einem 9:3 (3:2, 2:0, 4:1)-Sieg. Dabei vertrat Kapitän Franz Fritzmeier den erkrankten Trainer Andreas Lupzig an der Bande.

„Manchmal waren wir zu unkonzentriert“, schränkte Fritzmeier allerdings ein. So ging Unna in Führung, glich zum 2:2 aus und verkürzte auf 3:5, ehe sich die Füchse doch noch absetzten.

„Ich habe nach dem 3:5 eine Auszeit genommen“, erklärte Fritzmeier. Direkt danach traf der EVD dreimal innerhalb kurzer Zeit. „Wenn wir uns konzentrieren, vernünftig spielen, haben wir keine Probleme.“ Bester Mann war Daniel Huhn, der viermal traf. „Ich hatte ihm gesagt, dass er den Weg zum Tor suchen soll“, so der Vertretungstrainer. Das hat offenbar gut geklappt. Aber auch Alexander Selivanov trug sich gleich dreimal in die Torschützenliste ein.

Tore: 1:0 (3:36) Proyer (Schnieder), 1:1 (4:06) Huhn (Fiedler, Burym), 1:2 (5:38) Kujala (Taube, Schmidt), 2:2 (7:42) Sondern (Furda), 2:3 (13:47) Selivanov (Taube, Kujala), 2:4 (23:59) Selivanov (Kujala, Taube), 2:5 (39:54) Huhn (Fiedler), 3:5 (40:23) Proyer (Schnieder), 3:6 (45:58) Huhn (Woidtke, Burym), 3:7 (46:51) Bergstermann (Woidtke, Bovenschen), 3:8 (47:34) Selivanov (Michael Hrstka, Schmidt), 3:9 (49:02) Huhn (Fiedler, Bovenschen). Strafen: Königsborn 4, Duisburg 8. Zuschauer: 120. (the)