Modus steht nach ESBG-Tagung – Viel Spaß beim Spielfest

Arbeitsteilung war am Wochenende von den Verantwortlichen der Revier Löwen Oberhausen gefordert. Während Vorsitzender Andreas Prinz ein Sponsorengespräch in Berlin führte und zu einer Sondersitzung der ESBG nach München reiste, tummelte sich der restliche Vortand zusammen mit dem Management-Duo Lars Gerike und Christoph Jahns beim Spiel- und Sportwochenende in Sterkrade. Eines war allen gemeinsam, die Zufriedenheit mit den Ergebnissen ihrer Arbeit.
Die Torwand auf dem Festplatz in Sterkrade sehr gefragt und im Tagesverlauf tummelten sich dank der Schminkaktion auch immer mehr kleine Löwen. „Es war wieder ein tolle Sache“, freute sich Christoph Jahns. „Die Fans und anderen Besucher waren sehr interessiert, etwas über unsere Arbeit und unsere Planung zu erfahren und drücken uns mächtig die Daumen, dass wir am Sonntag die Lizensierungsunterlagen abschicken können.“
Die ESBG hatte derweil alle Vereine, die sich sportlich für die Oberliga qualifiziert haben, zur Sitzung nach München geladen. „Es war ein sehr konstruktives Treffen, das allen Vereinen nun im Hinblick auf die endgültige Gestaltung der Lizensierungsunterlagen klare Rahmendaten lieferte“, freute sich Andreas Prinz. Von den Gesellschaftern wurde folgendes Modell verabschiedet:
Zunächst treten alle Mannschaften, die eine Lizenz erhalten – nach der Nachmeldung von Baden-Württemberg-Meister Mannheimer ERC gibt es 23 Bewerber - in einer Einfachrunde gegeneinander an. Spielen in der kommenden Saison mehr als 21 Teams in der Oberliga, ermitteln die Tabellenplatzierten 1-10 in einer weiteren Einfachrunde die acht Teilnehmer der Play-offs um die beiden Aufstiegsplätze. Die Mannschaften von Platz 11 abwärts spielen in zwei Gruppen eine Einfachrunde. Die Gewinner der Runden bleiben in der Oberliga. Die anderen Mannschaften steigen in die zur Saison 2006/07 neu geschaffene Regionalliga Süd oder die entsprechende norddeutsche Regionalliga ab. Spielen weniger als 21 Mannschaften in der Oberliga, ist die Meisterrunde eine Platzierungsrunde mit nur acht Teams und steigen aus der Abstiegsrunde so viele Teams auf, dass in der Saison 2006/07 die Oberliga mit mindestens 14 Mannschaften spielen kann.
Außerdem wurde darüber diskutiert, dass die Teams in der Oberliga maximal drei Kontingentspieler einsetzen dürfen. Eine endgültige Entscheidung fällt hier auf der nächsten ESBG-Sitzung.