Modus steht fest – Spielern liegen Verträge vor

Am
vergangenen Mittwoch einigten sich die zehn Mannschaften, die in der
kommenden Saison in der Oberliga Süd an den Start gehen werden,
auf den Modus für die anstehende Spielzeit: Zunächst wird
ab dem 24. September eine Doppelrunde gespielt, bevor eine
Platzierungsrunde in zwei Gruppen die Teilnehmer an den Play-offs
ausspielen. Die ersten Acht ermitteln im Anschluss daran in einer
Ausscheidungsrunde im Best-of-Five-Modus die vier Mannschaften, die
gegen die besten Clubs aus den Gruppen West, Nord und Ost den
Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermitteln.
Für Fire-Vorstand
Florian Schäfer ist mit dem geplanten Modus zufrieden: „Es ist
gut, dass jetzt in einer Südgruppe gespielt wird. Das kommt uns
und unserem Konzept, mit jungen Spielern anzutreten, zusammen mit der
Reduzierung der Ausländerstellen natürlich entgegen.“
Im
Vergleich zur abgelaufenen Saison scheint das Teilnehmerfeld aus
Deggendorfer Sicht deutlich an Attraktivität gewonnen zu haben,
denn mit dem EV Regensburg und dem VER Selb wagen zwei Mannschaften
den Aufstieg aus der Bayernliga, die schon zu früheren Zeiten
für Derbystimmung im Eisstadion an der Trat gesorgt haben. Als
wirtschaftlicher Absteiger aus der 2. Bundesliga kommt mit dem SC
Riessersee ein Name in die Oberliga, der ebenfalls eine lange
Tradition im deutschen Eishockey repräsentiert.
Diesen
Zeitpunkt hat man von Seiten der sportlichen Leitung um Michael
Winnerl abgewartet, um die Verträge mit den Spielern zu
fixieren. Winnerl: „Die Spieler, mit denen wir uns bereits mündlich
einig sind, haben jetzt die Verträge in schriftlicher Form
erhalten. Ich gehe davon aus, dass wir die Verträge bis nächste
Woche unterschrieben zurückbekommen.“