Mit drei Punkten im Soll

Peiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig SelbstvertrauenPeiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig Selbstvertrauen
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Mit einem Sieg und einer Niederlage startete der EC Peiting in die neue Oberliga-Saison. Im Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim siegte der ECP nicht zuletzt dank eines Blitzstarts mit 7:1. Bei den HEV Ruhrpott Crusaders, einem der Meisterschaftsfavoriten, hielten die Peitinger bei der 2:4-Niederlage gut mit.

„Mit dem Auftakt können wir zufrieden sein“, urteilte Coach Leos Sulak danach. Sein Team legte gegen Nauheim los wie die Feuerwehr. Nach nur sechs Minuten lagen die Hausherren mit 4:0 in Front. Milos Vavrusa (2.), zweimal Lubor Dibelka (4.,5.) in Überzahl sowie Manfred Eichberger nutzten die Schlafmützigkeit der Gäste eiskalt aus. „Danach kontrollierten wir das Spiel“, ergänzte Sulak. Die Gäste kamen in der Folge zwar zu einigen Chancen. Außer dem Ehrentreffer durch Striepeke (15.) noch im ersten Durchgang, bei dem der ansonsten sicher wirkende Florian Hechenrieder patzte, ließ die ECP-Defensive nichts zu. Die Peitinger selbst erarbeiteten sich zahlreiche weitere hochkarätige Chancen von denen aber nur noch Michael Fröhlich zwei (25., 49.) und Martin Schweiger (53.) eine verwerteten. Im Spielverlauf haderten die Nauheimer, die sich auch noch zwei Spieldauerstrafen einfingen, mehrmals mit dem Schiedsrichter, der beim ECP des Öfteren ein Auge zudrückte. „Letztlich war die Niederlage verdient, sie fiel aber zu hoch aus“, meinte Nauheims Geschäftsführer Andreas Ortwein.

In Gelsenkirchen, dort trägt Herne seine Heimspiele aus, verlief die Partie genau umgekehrt. Im ersten Durchgang lagen die Peitinger nach Toren von Fischbuch (6.), Burym (11.) und Schadewaldt (20.) bereits mit 0:3 hinten. „Dabei hatten wir den Start überhaupt nicht verschlafen. Im Gegensatz zu Herne haben wir aber unsere Chancen nicht genutzt“, ärgerte sich Sulak. Im Mittelabschnitt kam der ECP dank der starken ersten Reihe aber wieder zurück. Dibelka (24.) und Alex Kreuzer (30.) trafen gegen ihren alten Mannschaftskameraden Stefan Vajs zum Anschlusstreffer. Zu einer Wende reichte es jedoch nicht ganz, da im Schlussdurchgang Liesegang (50.) den Vorsprung der Gastgeber wieder vergrößerte. „Schade, denn gegen den stark besetzten Gegner wäre der eine oder andere Punkt drin gewesen“, bilanzierte der ECP-Coach. Am Freitag (19.30 Uhr) geht es nun weiter mit dem Heimspiel gegen den EV Füssen und am Sonntag treten die Peitinger beim EC Bad Tölz an.


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