Minimalziel drei Punkte erreicht

Peiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig SelbstvertrauenPeiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig Selbstvertrauen
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als ein Sieg ist derzeit beim EC Peiting nicht drin. Nach der 1:3

Auswärtspleite bei Deggendorf Fire erreichte die Mannschaft von Trainer

Leos Sulak durch den 8:3 Heimsieg gegen die Passau Black Hawks aber

wenigstens das Minimalziel von drei Punkte am Wochenende. Um im

Pokalspiel gegen die deutsche U20 Nationalmannschaft am Dienstag (19.30

Uhr) bestehen zu können bedarf es aber einer deutlichen Steigerung. Das

weiß auch Sulak: „Die U20 ist ein ganz starker Gegner“. Auch vor

Deggendorf warnte er, jedoch vergeblich. Sein Team fand bei den als

Außenseitern titulierten Niederbayern nie ins Spiel. „Wir hatten kaum

Torchancen“, ärgerte sich Sulak. Die Niederbayern gingen durch Ruderer

(18.) in Führung. Nach dem torlosen Mittelabschnitt erhöhte Gebara

(50.) für die Hausherren auf 2:0. Michi Fröhlich (53.) brachte die

Peitinger, die sich im Schlussdurchgang einige unnötige Fouls

leisteten, noch einmal heran. Das empty-net-Tor von Wolfgramm (60.)

besiegelte dann aber die ECP-Pleite.

„Wir

waren an dem Tag einfach sauschlecht“, wollte Sulak hinterher auch

nichts schönreden. Gegen Passau wirkte die Verunsicherung der Peitinger

dann nach. Die Sulak-Truppe legte durch die Tore von Ales Kreuzer (8.),

Fröhlich (14.) und Martin Schweiger (21.) zwar dreimal vor. Genauso oft

glichen die Black Hawks durch Michl (10.), Gantschnig (20.) und Muller

(22.) aber wieder aus. Im Mittelabschnitt lag sogar mehrfach die

Führung der Passauer in der Luft. „Phasenweise sind wir richtig

geschwommen“, räumte Sulak ein. Florian Hechenrieder im ECP-Tor

verhinderte jedoch Schlimmeres und rettete seinem Team das

Unentschieden in die zweite Pause. Im letzten Durchgang legten die

Peitinger nach dem 4:3 durch Kreuzer (44.) dann aber den Schalter aber

um. Bei den Gästen brachen dagegen in der Folge die Dämme. Fröhlich

(49.) und Manfred Eichberger (52.) sowie zweimal Lubor Dibelka

(53.,55.) schraubten das Ergebnis noch in deutliche Höhe. „Der Sieg

fiel aber zu hoch aus“, meinte Sulak, der mit seinem Team am Freitag

beim EHC Klostersee antritt. Am Sonntag (18 Uhr) kommt dann der EV

Landsberg nach Peiting.


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