Mighty Dogs gingen fremd

Einige Spieler des Eishockey-Oberligisten Mighty Dogs Schweinfurt gingen am Samstag fremd.
Während in Sachen Vorbereitungspartien nach wie vor nur das Gastspiel der Frankfurt Lions am 7. September definitiv ist und Marketingmann Steffen Reiser auch bei den Sponsoren noch keinen Vollzug melden kann, was eine größere Meldung rechtfertigen würde, machten sich einige Vertreter der Mighty Dogs auf, um vergangenen Samstag in der Schweinfurter Innenstadt beim Bauerngassenfest eine neue Sportart auszuprobieren. Mit Jamie McKinley, Steffen Reiser, Neuzugang Michael Winnerl und Webmaster Tobi Werberich nahmen vier Vertreter des Teams an einem Bobbycar-Rennen teil, das als Einlage eines Seifenkisten-Wettbewerbes bei den Fans und Besuchern für gute Laune sorgte. Frank Dumor, der bei den Mighty Dogs für die Events zuständig ist, organisierte die gesamte Veranstaltung für das Schweinfurter „Haus der Mode“ und fragte bei den Eishockey-Cracks an, ob sie denn Lust auf eine Teilnahme hätten. Sie hatten und trainierten bereits am Freitag fleißig auf dem geselligen Fest. Zum Glück ohne Blutprobe ging es dann gegen Samstagmittag von der Rampe. Ein Heidenspaß!
Den hat hoffentlich auch Markus Gregorius, der künftig hauptamtlicher Betreuer der Mighty Dogs ist. Der alte Bekannte von Larry Suarez arbeitete schon früher mit dem neuen Coach der Schweinfurter zusammen. „Ein Betreuer ist genauso wichtig wie ein Spieler, wenn man auf professioneller Basis arbeiten will“, weiß McKinley und ordnete Gregorius diverse Aufgaben rund um die Mannschaft zu. Die bisherigen Betreuer und Wolfgang Röhr bleiben den Mighty Dogs jedoch erhalten. Zu tun gibt es im Umfeld genügend, um eine erfolgreiche Saison auch außerhalb der Eisfläche zu gewährleisten.