Miesbach-Sieg fällt zu hoch aus – Niederlage gegen Klostersee n.P.

Peiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig SelbstvertrauenPeiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig Selbstvertrauen
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Die gute Nachricht zuerst. Mit vier Zählern am letzten Wochenende bleibt der EC Peiting auf Platz drei. Mit der Leistung beim 5:1 Sieg in Miesbach und der 4:5 Heimniederlage nach Penalty-Schießen gegen Klostersee war Peitings Trainer Hans Schmaußer allerdings weniger zufrieden. Beim achten Sieg in Folge gegen Miesbach bemängelte Schmaußer den schwachen Offensivdrang. „Miesbach hat mehr aufs Tor geschossen als wir“. Gleich der erste Schuss von Allen (1.) ging zur TEV-Führung ins

Peitinger Netz. Der starke Daniel Jonsson (17.,20.) kaschierte mit seinem Doppelschlag zur 2:1 Drittelführung, die bis dahin wenig überzeugende Vorstellung des ECP. Gegen die ersatzgeschwächten Miesbacher taten sich die Peitinger auch in der Folge schwer. Der Vorteil der Gäste war jedoch, dass sie über die torgefährlicheren Ausländer verfügten. Zwei Treffer von Kyle Doyle (28.,58.) und einer von Jonas Forslund (34.) brachten einen deutliche Vorsprung. Die bemühten Miesbacher versagten dagegen immer wieder vor der Kasten oder scheiterten an Torhüter Marc Dillmann. Nach der deutlichen Führung spulten die Peitinger dann nur noch ein Standardprogramm herunter. „Der Sieg fiel eigentlich zu hoch aus“, musste deshalb Schmaußer zugeben. Ähnlich verhalten wie in Miesbach begann die Partie gegen Klostersee. Erst im zweiten Durchgang und nach einem erneuten Rückstand, Saller traf zum 0:1 (14.), wachten die Peitinger auf. Im Mittelabschnitt eroberten sich die Peitinger nach Treffern von zweimal Manni Eichberger (26.28.), von Doyle (24.) und Florian Barth (36.) dreimal die Führung. Genauso oft glichen die ohne sechs Stammspieler angereisten Klosterseer aber wieder aus. Wieser (28.) sowie der pfeilschnelle Petr Zajonc (35.,51.) sorgten für den Gleichstand. Daran änderte sich auch bis zum Ende der Verlängerung nichts, obwohl beide Teams reichlich Chancen zur vorzeitigen Entscheidung hatten. „Klostersee war aber näher am Siegtreffer als wir“, so Schmaußer. Im Penalty-Schießen überraschte EHC-Coach Kopecky mit einem Torhüterwechsel. Simon Eitermoser, der neue Goalie, entschärfte dann auch prompt vier Penaltys der Peitinger. Nur Markus Keppeler traf. Die Gäste überwanden Dillmann jedoch zweimal und so nahmen sie nach einer hochspannenden Partie schließlich den Zusatzpunkt mit nach Hause. „Mit dem einen Zähler müssen wir letztlich zufrieden sein“, gestand Schmaußer hinterher. Zwei ganz dicke Brocken warten nun am nächsten Wochenende auf die Peitinger. Am Freitag geht es zum Angstgegner Stuttgart. Am Sonntag kommt der Tabellenzweite Heilbronn zum ECP.


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