Markus Keller bleibt in Bad Nauheim
"Rote Teufel" warten noch auf die Lizenz
Gute
Nachrichten für die Roten Teufel: Markus Keller wird nicht wie erwartet in eine
höhere Klasse wechseln, stattdessen hat der Torhüter seinen Vertrag beim EC Bad
Nauheim um ein Jahr verlängert und wird somit die neue Nummer eins zwischen den
Pfosten der Hessen. Das 20-jährige Talent kam kurz vor Ende der Wechselfrist in
der abgelaufenen Spielzeit von den Eisbären Berlin als Ersatz für den
verletzten Boris Ackers und spielte sich sofort mit tollen Leistungen in die
Herzen der Fans. Binnen kürzester Zeit avancierte er zum Publikumsliebling, der
maßgeblichen Anteil am Erreichen des Heimspielrechts in den Play-offs sowie der
Serie mit sieben Spielen gegen den späteren Meister aus Rosenheim für sich
verbuchte. In 17 Partien für die Wetterauer hatte der Linksfänger einen
Gegentorschnitt von lediglich 2,61 sowie einer Fangquote von fast 88 Prozent
vorzuweisen, während der Play-offs lag der Schnitt gar bei 2,54 Toren, womit
Keller nur knapp hinter Starbulls-Keeper Claus Dalpiaz auf Platz drei der
Liga-Wertung landete. Beim EC Bad Nauheim wird Markus Keller, der nicht als
Förderlizenzspieler, sondern als Stamm-Goalie zu den Hessen zurückkehrt, im
Verbund mit Junioren-Torhüter Alexander Wagner das neue Gespann bilden, womit
auch klar ist, dass Boris Ackers die Roten Teufel nach einer Saison wieder
verlassen wird.