MacKay spielt für die Füchse
MacKay spielt für die Füchse„Das hatte sich bei Björn früh angedeutet“, sagte EVD-Chef Ralf Pape. „In den Vorbereitungsspielen der Haie hat er so gespielt, als ob er nie etwas anderes gemacht hatte, als in der DEL zu verteidigen.“ Schon in den ersten Sommereinheiten mit den Füchsen waren die technischen Fähigkeiten des Deutsch-Amerikaners zu sehen. Dazu bringt er mit 1,88 Meter die richtige Körperlänge für einen Abwehrrecken der deutschen Topliga mit. Da der 20-Jährige im Nachwuchsbereich für die USA gespielt hat, kann er trotz deutschen Passes frühestens in zwei Jahren eine Förderlizenz bekommen, sodass er kein Doppelspielrecht für die Haie und für den EVD bekommen kann.
Matt MacKay könnte zwar einen deutschen Pass bekommen und wäre auch sofort berechtigt, eine Förderlizenz zu bekommen, noch ist er aber Kanadier. Der Center wird daher bis auf weiteres für die Füchse spielen. Ob sich das zum Januar hin ändert, wird sich zeigen. „Das ist natürlich schade für ihn. Aus Sicht der Füchse ist es aber ein Gewinn, dass wir mit Clarke Breitkreuz und Matt MacKay noch einmal Verstärkungen bekommen haben“, sagt Pape.
Nicht so gut sieht es für zwei der Spieler aus, die sich am Freitag beim 7:0-Testspielsieg gegen Bad Nauheim verletzt haben. Dennis Fischbuchs Pferdekuss war nicht so schlimm, sodass er in dieser Woche wieder trainieren wird. Ein Ergebnis der MRT-Untersuchungen von Mats Schöbel und Alexander Preibisch liegt noch nicht vor, derzeit sieht es aber so aus, als könnten die beiden aufgrund ihrer Schulterverletzungen am Wochenende nicht zum Einsatz kommen.
Nach einem weiteren Test am Freitag (19.30 Uhr) gegen den Oberliga-Konkurrenten Kassel Huskies, den die Duisburger am Sonntag auswärts mit 6:3 besiegt hatten, wird es am Sonntag (18.30 Uhr) erstmals ernst in dieser Saison. In der 1. Hauptrunde des DEB-Pokal trifft der EVD auf den Zweitligisten Landshut Cannibals.