Lubor Dibelka macht den Unterschied
Indians zu Gast bei den Black HawksTrainer Klaus Feistl lobte am Freitagabend nach dem 6:2-Erfolg in Landsberg die Zweikampfbereitschaft seiner Black Hawks Passau. Gegen den EC Peiting setzte es jedoch eine 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)-Niederlage).
Die erste große Chance hatte Passaus Marc Desloges, der in der vierten Minute in Unterzahl allein auf Stefan Vajs zulief, diesen aber nicht überwinden konnte. Als der ECP-Kapitän Müller in der fünften Minute auf der Strafbank Platz nehmen musste, hatte Passau zwei, drei Mal die Chance das 1:0 zu markieren, aber der Puck fand den Weg nicht ins gegnerische Tor. In der zehnten Spielminute dann die erste Schrecksekunde für Passau, als Daniel Huber in letzter Sekunde den Puck noch von der Linie kratzen konnte. In der 13. Minute ließ aber Topscorer Lubor Dibelka dem Passauer Goalie mit einem Rückhandschuss keine Chance und netzte zum 0:1 ein.
Das zweite Drittel musste die Feistl-Truppe in Unterzahl beginnen. Diese brenzlige Situation überstand man aber schadlos. Die Black Hawks konnten über weite Teile des zweiten Drittels den Gegner dominieren. Erst hatte Alex Popp die Chance zum Ausgleich, dann machte es Tim Krymusa im Powerplay besser und überwand den Peitinger Goalie zum verdienten Ausgleich. Passau drängte nun auf den Führungstreffer, die Chancen dazu hatten die Hawks fast im Minutentakt. In der 27. Minute scheiterte Marc Desloges, der wieder aufsteigende Form zeigte, kurz darauf konnte Alex Feistl den Puck nicht mehr kontrollieren. Dann spielten die Black Hawks vier Minuten in Folge im Powerplay, die Peitinger Abwehr stand aber hervorragend und konnte einen Rückstand verhindern. Als dann gegen Ende des Drittels Marc Desloges in die Kühlbox musste, hatte Andi Kruck in Unterzahl die bislang beste Chance zur Führung, scheiterte aber am glänzend parierenden Stefan Vajs. Im Gegenzug war die Scheibe praktisch schon wieder aus dem eigenen Drittel geklärt, als sie dem mutterseelenallein stehenden Lubor Djbelka vor die Füße fiel, der keine Schwierigkeiten hatte Daniel Huber im Gehäuse der Passauer zu überwinden.
Auch im Schlussdrittel war Passau eigentlich die bessere Mannschaft, doch wieder war es Lubor Dibelka auf Seiten des EC Peiting, der nach schöner Einzelleistung zum 1:3 einnetzte. In der Folge rannten die Black Hawks fast ununterbrochen auf das Tor des EC Peiting ein konnten den hervorragend aufgelegten Goalie des EC aber nicht überwinden.