Löwen enttäuschten Jaschin gegen Peiting

Mit einem schwachen Auftritt enttäuschte die Mannschaft der Revier Löwen Oberhausen am Sonntag Trainer Sergej Jaschin und die Anhänger. 2:6 unterlagen sie dem EC Peiting. „Wie willst Du Kontinuität in die Trainingsarbeit bekommen, wenn immer wieder Spieler fehlen?“, sieht Sergej Jaschin auch die wöchentlichen Umbesetzungen in den Blöcken als einen Grund für die Niederlage. „Das wirkt sich ja auch auf die Leistung im Spiel aus. Die Mannschaft hat vor allem gegen Peiting keine gute Leistung gezeigt.“
Mit 2:1 führten die Raubkatzen nach 22 Spielminuten, um dann nach einem Unterzahltor völlig den Faden zu verlieren und dem Gegner Tor um Tor zu ermöglichen. „Zwei Wochen vor Beginn der Abstiegsrunde hätte ich mir auch ein anderes Spiel und ein anderes Ergebnis gewünscht“, gab Manager Lars Gerike nach dem Spiel zu. „Wir müssen die Zeit nun noch so effektiv wie möglich nutzen, alle Spieler endlich zu einem vom ersten Bully bis zur letzten Sirene konzentrierten Spiel finden.“
Auch der sonst so sichere junge Goalie David-Lee Paton ließ sich von den Fehlern seiner Vorderleute anstecken. Den Gästen aus Oberbayern genügte ein leichtes Aufdrehen im Mittelabschnitt, um sich einen deutlichen Vorsprung zu erspielen und die Partie zu entscheiden. „Thomas Jetter war aufgrund einer Handverletzung angeschlagen. Ein Torwartwechsel hat sich deshalb nicht angeboten“, erläutert der Manager.
Tore: 1:0 (2:33) Kretzman (Hatkevitch, Baum - 5:3), 1:1 (19:00) Forslund (Jonsson, Doyle - 5:4), 2:1 (21:42) Polkovnikov (Baum - 4:4), 2:2 (25:07) Mc Kinnon (Hain, Balzarek - 5:4), 2:3 (25:59) Doyle (Jonsson, Müller, K.), 2:4 (30:35) Mc Kinnon (Jonsson - 4:5), 2:5 (36:24) Keppeler - 5:4, 2:6 (52:11) Doyle (Brown, Jonsson - 5:3). Strafminuten: 24 – 20. Schiedsrichter: Strucken. Zuschauer: 212.