Klares Votum der Wölfe gegen Trainerwechsel
Klares Votum der Wölfe gegen TrainerwechselEin neuer Trainer wurde kontaktiert und nach dessen Zusage wurden Spielertrainer Daniel Jun und im Anschluss die Mannschaft vom Vorstand und der sportlichen Leitung über diese Entscheidung informiert. In der anschließenden Mannschaftssitzung hatten Trainer, Spieler und sportliche Leitung noch einmal Gelegenheit, sich zu den aktuellen Ereignissen zu äußern und Ursachenforschung zu betreiben, welche Gründe für den schlechten Saisonstart verantwortlich sind. Aus den vielen Gesprächen wurde schnell klar, dass die bestehenden Probleme nicht allein am Trainer festgemacht werden können. Jeder Spieler stimmte zu, dass Erfolge nur als eingeschworenes Team möglich sind und dass jeder einzelne Spieler hundert Prozent seiner Leistungsfähigkeit abrufen muss, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Vor allem muss an der Disziplin auf dem Eis gearbeitet werden, da sich die Mannschaft mit vielen unnötigen Strafen selbst um den Lohn ihrer harten Arbeit bringt.
Die Mannschaft sprach sich in der Sitzung gegen einen Trainerwechsel aus und der Vorstand reagierte auf das klare Votum und entschied, vorerst keine personellen Veränderungen durchzusetzen.
In einem offenen Brief, welcher zum nächsten Heimspiel gegen Erfurt im Stadion verteilt wird, richtet sich die Mannschaft an Vorstand, Sponsoren und Fans und wird sich zur derzeitigen Situation äußern.
Am Wochenende treffen die Wölfe am Freitag, 19. November, 20 Uhr auswärts auf die Wild Boys Chemnitz. Am Sonntag, 21. November, 17 Uhr sind die Black Dragons Erfurt in Schönheide zu Gast.