Keine Tore – keine Punkte

Rote Laterne in Füssen gelassenRote Laterne in Füssen gelassen
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Die Starbulls Rosenheim verloren am Freitagabend vor 1522 Zuschauern gegen den SC Riessersee mit 0:2. 127 Minuten sind die Starbulls nun ohne Torerfolg – und das liegt nicht daran, dass sie zu selten schießen. 30 Mal versuchten sie es gegen den SC Riessersee, doch die schwarze Spielgerät wollte nicht über die Torlinie. Entweder verhinderte der Garmischer Keeper Mark McArthur einen Rosenheimer Treffer oder es stand der Pfosten im Weg. Auch am Überzahlspiel der Grün-Weißen gibt es nur wenig auszusetzen. Der Puck läuft durch die Reihen, im Abschluss fehlte jedoch das nötige Glück.

Die ersten Chancen erarbeiteten sich die Gastgeber gleich in der Anfangsphase, als SCR-Verteidiger Mats Lindmark die Strafbank drückte. Doch der Schlagschuss von Jeremy Stasiuk strich knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei, auch Paul Weismann brachte wenig später die Scheibe nicht an McArthur vorbei. Stattdessen nutzte Jade Galbraith in der zwölften Minute einen kapitalen Schnitzer von Christian Gegenfurtner. Die Starbulls waren in Vorwärtsbewegung, Gegenfurtner verlor an der eigenen blauen Linie den Puck an Galbraith, der fuhr allein auf SBR-Goalie Danijel Kovacic und versenkte zum 0:1.

Im Mittelabschnitt zeigte sich ein ähnliche Bild: Rosenheim mit Chancen wie beispielsweise durch den äußerst auffälligen Simon Wenzel, der auch zwei Strafzeiten gegen Garmisch herausholte, mehreren Powerplayminuten und einen Pfostenschuss von Mondi Hilger in der 27. Minute. Während allerdings den Hauherren der Treffer in numerischer Überlegenheit nicht gelingen wollte, nutzten die Werdenfelser ihr Überzahlspiel in der 34. Minute gnadenlos. Dory Tisdale saß wegen Spielverzögerung auf der Strafbank und Petr Sikora markierte aus spitzem Winkel das 0:2.

Auch im letzten Drittel kann man den Starbulls Einsatz und Kampf nicht absprechen, der Anschlusstreffer fiel jedoch nicht mehr. Gute Chancen gab es noch auf beiden Seiten: Für die Schützlinge von Markus Berwanger versuchten es der wieder genesene Stephan Gottwald (44. Minute) und Stephan Stiebinger (56.), für Riessersee Galbraith in Unterzahl (51.) und noch einmal Galbraith (57.).

Trainerstimmen:

Andreas Brockmann (SC Riessersee): Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht. Wir wussten, dass die Rosenheimer eine angeschlagene Mannschaft sind und jeder hundert Prozent gibt. Wir wollten das Spiel nur gewinnen und mussten defensiv spielen, da wir auch wussten, dass Rosenheim nicht viele Tore schießt. Wir haben die Qualität der Spieler, die solche Fehler wie den vom Rosenheimer Verteidiger im ersten Drittel ausnutzen. Im zweiten Drittel haben wir das Powerplay eiskalt genutzt und im letzten Drittel das Spiel souverän nach Hause gebracht.

Markus Berwanger (SBR): Wir haben gut gespielt und gekämpft, was auch dadurch belegt wird, dass keiner im Stadion pfeift, sondern die Mannschaft bis zum Schluss angefeuert wird. Jeder gibt von der ersten bis zur letzten Minute alles, aber ein Tor durch einen 18-jährigen in drei Spielen ist zu wenig. Garmisch kann warten bis das Powerplay kommt, die haben das Selbstvertrauen, damit es klappt. Uns fehlt das Selbstvertrauen. Als Gesamtfazit kann man also sagen, dass Kampf und Einsatz stimmte, das Ergebnis aber nicht.

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