Keine Probleme zum Abschluss der Hauptrunde - 7:2 gegen Peiting
Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamIm weitgehend bedeutungslosen letzten Heimspiel der Hauptrunde fanden
sich
immerhin noch einmal 1.300 Zuschauer in der Knorr-Arena ein, die
zunächst
von einem in der Küche stationierten Feuermelder aufgeschreckt
wurden. Zwar
rückte die Feuerwehr an, doch schnell stellte es sich als
falscher Alarm
heraus, so dass die Partie mit ein wenig Verspätung beginnen
konnte.
Dass es um nicht mehr viel ging, war beiden Teams über weite
Strecken
anzumerken, die letzte Konsequenz fehlte in den Zweikämpfen und
im
Körperspiel, Schonung für die Playoffs war angesagt. Einen der
wenigen
Checks der Partie bekam ausgerechnet Linesman Rischer ab, der nach
vier
Minuten zwischen drei Kontrahenten geriet und einen doppelten
Rippenbruch
davontrug. Schiedsrichter Neubert und Linesman Kunz leiteten
daraufhin die
Partie alleine zu Ende. Zum Zeitpunkt der Verletzung stand es
bereits 1:0
für die Falken, die heute Calce und Blank schonten und dennoch
vier
komplette Blöcke stellen konnten. Caig bediente Caudron, der zur
frühen
Führung traf. Wenig später war Peitings Keeper Hechenrieder ein
zweites Mal
bezwungen, Mauer traf mit einem flachen Schuss zwischen die Beine
des
Goalies. Peitings Abwehrarbeit ließ zu wünschen übrig, Heilbronn nutzte
die
Räume und legte nach. Caig spielte einen Traumpass auf Caudron, der
nach
neun Minuten auf 3:0 erhöhte. Eine Unachtsamkeit der Falken nutzte Maier
zum
3:1, doch Martens stellte nach schöner Kombination wenig später den
alten
Abstand wieder her, mit dem es auch in die Kabinen ging.
Im zweiten
Drittel passierte zunächst nicht allzu viel. Die beste Chance für
die
Gastgeber ergab sich bei fast zwei Minuten fünf-gegen-drei, doch in
dieser
Phase agierte man nicht überzeugend und zielstrebig. Besser lief es
wenig
später bei ausgeglichener Mannschaftsstärke, Stanley legte quer auf
Petrozza,
der die Scheibe zum 5:1 über die Linie drückte. Eine Minute später
kam
Walther frei zum Schuss und legte den sechsten Treffer nach. Nach
einem
Stochertor von Morris zum 6:2 ging es in die Kabinen.
Das letzte
Drittel war dann weitgehend Schaulaufen, es war eine offene
Partie mit
Chancen auf beiden Seiten, doch der einzige Treffer, der noch
fallen sollte,
war T.J. Caig in der 50. Minute vorbehalten.
Fazit: Ein lockeres Spiel zur
Einstimmung auf die Playoffs, in dem die
Falken die deutlich bessere
Mannschaft waren und mit 7:2 standesgemäß den
Sieg verdient davontrugen.
(SB)
Die Statistik in Kurzform:
Heilbronner Falken - EC Peiting 7:2
(4:1, 2:1, 1:0)
Tore: '1:0 Caudron 3., 2:0 Mauer 5., 3:0 Caudron 10., 3:1
Maier 12., 4:1
Martens 13., 5:1 Petrozza 32., 6:1 Walther 33., 6:2 Morris
38., 7:2 Caig
50.
Strafminuten: Heilbronn 10, Peiting 12 + 10 (Lundmark);
Schiedsrichter:
Neubert; Zuschauer: 1.305