Joker wachen viel zu spät auf

ESVK verpflichtet Max KaltenhauserESVK verpflichtet Max Kaltenhauser
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Vor 2.747 Zuschauern verloren die Buron Joker das Ostallgäuer Derby beim EV Füssen mit 5:8, nachdem die Gäste bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde mit 1:7 zurückgelegen waren.

Die Aktionen der Joker begannen zunächst vielversprechend. Thorsten Rau war bereits nach zweieinhalb Minuten mit dem Führungstreffer in Überzahl zur Stelle. Doch in der Folgezeit setzten sich die einsatzfreudigen und flinken Füssener mehr und mehr durch. So war der Ausgleich eine Frage der Zeit, den schließlich der Ex-Kaufbeurer Markus Vaitl in der elften Minute besorgte. Nach einem Doppelschlag in der 14. Minute durch Doug Orr und Matthias Ziegler zogen die Gastgeber allerdings innerhalb weniger Sekunden davon. David Burgess liess noch vor der Drittelpause das 4:1 folgen.

Das zweite Drittel war von einer Strafzeitenflut auf Kaufbeurer Seite geprägt. Minutenlang waren die Joker in Unterzahl, Thorsten Rau kassierte gar eine 5 + Spieldauerstrafe wegen Hohen Stocks und wird am kommenden Freitag in Miesbach fehlen. So waren weitere Tore lediglich eine Frage der Zeit. Michel Maaßen, Ricky Helmbrecht bei doppelter Überzahl und Fabian Krull im Powerplay schraubten das Ergebnis zur \"Halbzeit\" gar auf 7:1. Jetzt ließen es die Gastgeber etwas langsamer angehen und es konnten auch wieder vermehrt Chancen für die Joker notiert werden. Doch mit einem weiteren Torerfolg sollte es bis zur Drittelpause nichts mehr werden.

Welches Wundermittel die Kaufbeurer sich allerdings in der Kabine in den Pausentee geschüttet hatten, darüber kann nur spekuliert werden. Wie verwandelt kam die Truppe aufs Eis zurück und spielte auf einmal stark verbessert. So gelangen Kevin Saurette und Emil Ekblad in der 46. Minute die Resultatsverbesserung zum 3:7. Als Bogdan Selea gar auf 4:7 stellte, witterten die zahlreichen Jokerfans noch einmal Morgenluft, da noch über zehn Minuten zu spielen waren. Doch alle Hoffnung zunichte machte Füssens Doug Orr, als er die Aufholjagd mit dem 8:4 jäh beendete. Zwar gelang Dominic Krabbat noch das 8:5, doch zu mehr reichte es an diesem Abend nicht mehr.

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