Jaschin: Das erste Spiel muss gewonnen werden

Die Marschroute für das Auftaktwochenende der Abstiegsrunde ist bei den Revier Löwen Oberhausen klar festlegt: „Das erste Spiel von uns ist ein Heimspiel und es muss gewonnen werden“, stellt Trainer Sergej Jaschin vor dem Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim fest. Sonntag reisen die Raubkatzen dann nach Grafing zum Auswärtsspiel beim EHC Klostersee.
Wie viele Punkte errungen werden müssen, um die Klasse zu halten, haben die Verantwortlichen nicht ausgerechnet. „Das hat wenig Wert. Wir möchten in jeder Begegnung so viele Punkte erringen, wie eben möglich“, sagt Christoph Jahns vom Managementteam. Und sein Coach ergänzt: „Wenn wir nach den ersten sechs Spielen immer noch Kontakt zu den ersten beiden Plätzen haben, ist alles möglich, weil andere Mannschaften sehr unter Druck stehen werden, wenn sie nicht auf Platz eins oder zwei sind.“
Personell kann Sergej Jaschin sehr wahrscheinlich aus dem Vollen schöpfen, da Lars Gerike weiterhin darauf hofft, am Freitag mitmischen zu können. Die Torhüter Thomas Jetter und David-Lee Paton sind wieder einsatzfähig. Wer zwischen den Pfosten stehen wird, entscheidet der Trainer aber erst am Spieltag. Die Sturmreihen sind dagegen schon fix. „Sergej Hatkevitch, Andrej Kolesnikov und André Grein sowie Beau Kretzman, Casey Bartzen und Nils Liesegang werden die ersten beiden Reihen bilden“, gewährt Jaschin Einblick in seine Planungen. „Bei den Verteidigungsreihen hängt alles davon ab, ob Lars spielen kann oder nicht.“ Alexander Baum wird in der Abstiegsrunde zum Auftakt in jedem Fall als Verteidiger eingesetzt werden.
200 Fans wollen die Gäste aus Bad Nauheim begleiten. Zum Kader der Roten Teufel gehört seit Mittwoch auch Ex-Löwe Stefan Schaidnagel. „Es ist eigentlich vorgesehen, dass er in den Spielen gegen uns nicht auf dem Eis steht“, sagt Manager Lars Gerike. „Wir müssen schauen, was am Freitag passiert.“
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