Indians zeigen den Aliens Grenzen auf
Sponsorenschießen der Ratinger Ice AliensDie Niederlagenserie der Ratinger Ice Aliens hält an. Am Hannoveraner Pferdeturm konnten die Außerirdischen gegen den Aufstiegsfavoriten nur die ersten zehn Minuten offen gestalten und verloren am Ende mit 3:7. „Ab der elften Minute gehörte das Spiel den Hannover Indians“, blickt Pressesprecher Christian Barra auf die Partie zurück. „Die Indians haben eine Klasse besser gespielt.“
Trotz eines 1:4-Rückstands nach dem ersten Spielabschnitt hielt sich die Mannschaft an das von Trainer Udo Schmid ausgegebene Konzept des disziplinierten Spiels und verhinderte so eine deutlichere Niederlage. „Gerade die jungen Spieler agierten sehr motiviert“, sagte Barra. „Hannover präsentierte sich sehr spielstark und erfolgreich im Abschluss. Außerdem gelang es ihnen, Spieler wie Peter Staron oder Mike McCormick kaum zur Entfaltung kommen zu lassen.“ Im letzten Spielabschnitt genügte den Gastgebern der Schongang, um den Vorsprung zu halten.
„Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben es heute verstanden, unsere Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Das war unser bestes Saisonspiel“, zeigte sich Indians-Trainer Greg Thomson sehr zufrieden. Aliens-Coach Udo Schmid blieb nicht viel mehr als das Lob an die Gastgeber: „Hannover war heute die klar bessere Mannschaft. Wenn Hannover diese Leistung hält, werden sie ganz oben mitspielen.“ Etwas versöhnlich der Kommentar von Ex-Alien Jan Welke, der inzwischen für die Hannover Indians die Schlittschuhe schnürt: „Ratingen hat uns gefordert. Das Spiel war kein Selbstläufer, da die Aliens lange spielerisch mitgehalten haben. Am Ende haben wir uns allerdings verdient durchgesetzt.“