Im Eiltempo ins Halbfinale
Peiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig SelbstvertrauenIm Eiltempo marschierte der EC Peiting durch die erste Play-off-Runde gegen den EV Landsberg. „Das war nicht unbedingt zu erwarten“, meinte ECP-Geschäftsführer Peter Gast nachdem die Truppe von Trainer Leos Sulak durch den 3:0 Erfolg in Landsberg den Halbfinaleinzug perfekt machte. Viel Hoffnung war offensichtlich beim Landsberger Anhang auch nicht mehr vorhanden, sonst hätte es vermutlich keine Minuskulisse von nur 400 Zuschauern in der vierten Partie gegeben. Dort ließen die Peitinger am Ende auch keine Zweifel aufkommen, dass sie das Spiel eventuell abschenken, um ein weiteres Heimspiel zu bekommen. Die Partie begann zunächst verhalten. Beide Torleute standen im ersten Durchgang sicher, so dass es torlos in die Kabine ging. Aus der kamen die Hausherren mit etwas mehr Schwung. Stefan Horneber im Peitinger Kasten blieb aber Herr der Lage. Martin Schweiger (29.) war es dann vorbehalten den Torebann mit seinem Kontertreffer für den ECP zu brechen. Mit einem Schuss von der blauen Linie von Hubert Schöpf, den Manni Eichberger (42.) ins Tor lenkte, erhöhten die Gäste zu Beginn des Schlussdurchgangs auf 2:0. Danach war die Moral der Landsberger gebrochen. Anschließend lagen weitere Treffer für den ECP in der Luft. Aber nur noch Florian Simon (54.) traf zum Endstand. Am Gründonnerstag geht es für die Peitinger nun im Halbfinale gegen Dortmund weiter. Das erste Spiel, wie auch das dritte am Sonntag, findet im Ruhrpott statt. Am Samstag (18 Uhr) kommen die Westfalenelche dann zum ECP. „Die haben ein sehr starkes Team, da ist eine ausgeglichene Serie zu erwarten“, meint Gast zum Duell gegen den Aufsteiger, der große Ambitionen hat auch noch weiter nach oben zu kommen.