Icefighters weiterhin auf Trainersuche

Nach dem Rücktritt von Uwe Gräser als Trainer der Salzgitter Icefighters sind nun die Verantwortlichen des Vereins bemüht, einen geeigneten Ersatz zu finden. Am vergangenen Sonntag stand zwar mit Dirk Heckmann ein potenzieller Kandidat bereits an der Bande, durch seine Tätigkeit als Nachwuchstrainer ist er aber in Braunlage fest eingebunden.

„Wir lassen uns nicht unter Druck setzen. Es ist natürlich nicht einfach, einen passenden Trainer zu finden, wenn die Mannschaft aktuell nur auf dem zehnten Platz der Oberliga steht“, sagt Pressesprecher Benjamin Kozlowski. „Die Vereinsführung ist sich dennoch sicher, in Kürze einen Trainer bekannt geben zu können.“

Unterdessen werden die Trainingseinheiten von Stürmer Michael Kopke geleitet, der über die nötige C-Lizenz verfügt. Ihm zur Seite stehen die Spieler Stefan Gebauer und David Jasieniak.

Auch im Mannschaftskader gibt es kurzfristig Veränderungen. Die Spieler Marvin Gräser, Jan Bleidorn, Timo Nestler und Marcel Knoke stehen ab sofort nicht mehr im Kader. Neu dagegen ist ein alter Bekannter auf der Torhüterposition. Artur Jasieniak kehrt zu den Icefighters zurück und wird neben Alexander Grunwald das Tor der Salzgitteraner hüten.

Neben den vielen Personalien stehen auch zwei Meisterschaftsspiele an diesem Wochenende auf dem Programm. Am Freitag kommt es zum dritten „Berg-gegen-Tal“-Duell zwischen den Harzer Wölfen Braunlage und den Icefighters. Spielbeginn im Wurmbergstadion ist 20 Uhr.

Am Sonntag folgt das letzte Heimspiel in diesem Jahr und damit verbunden ist auch eine Premiere. Die Salzgitter Icefighters werden erstmals in extra angefertigten Weihnachtstrikots auflaufen. Die Trikots werden einmalig zu diesem Heimspiel getragen und sollen in der nächsten Woche über die Homepage www.cre-icefighters.de versteigert werden. Weitere Infos zum Ablauf können ab kommendem Montag auf der Vereinshomepage nachgelesen werden.

Zu Gast an der Humboldtallee sind ab 18:30 Uhr die Beachboys vom EHC Timmendorfer Strand. Im Hinspiel an der Ostseeküste vor knapp fünf Wochen setzten sich die Küstenbewohner deutlich mit 11:2 durch, wobei die Partie damals auch mit einem 11:8 hätte enden können. „Die Mannschaft hatte in Timmendorf besonders im ersten und dritten Drittel sehr viele Torchancen. Oftmals freistehend vor dem Torhüter“. Auf ähnlich viele Torchancen und einem Quäntchen Glück spekulieren die Icefighters auch am Sonntag.