Icefighters unterliegen am Pferdeturm
Icefighters unterliegen am PferdeturmZu Beginn der Partie taten sich die Braves sehr schwer gegen die ordentlich arbeitende Defensive der Icefighters. Torchancen konnten sich zwar herausgespielt werden, allerdings scheiterte man an den tiefstehenden Verteidigern oder am Schlussmann Artur Jasieniak. Es dauerte bis zur zehnten Minute, ehe die ambitionierten Hannoveraner durch Ringe in Führung gehen konnten.
Im zweiten Drittel konnte Braves-Topscorer Matt Cook in der 22. Minute auf 2:0 erhöhen. Die 134 anwesenden Zuschauer mussten sich die Augen reiben, als der Außenseiter vier Minuten später durch Julien Lengefeld zum Anschlusstreffer kamen. Fortan wurde das spielerische Übergewicht der Braves deutlicher, so dass sich die Icefighters phasenweise nur sehr schwer aus dem eigenen Drittel befreien konnten. Tore durch zweitemal Cook, Pohl und Korlak sorgten für den 6:1-Pausenstand.
Erschwerend kam für Trainer Michael Kopke hinzu, dass sich vom ohnehin kleinen Kader während des Spiels noch zwei Spieler verletzten. Adrian Moyes wurde zweimal gegen das Knie gecheckt, so dass er das letzte Drittel nicht mehr spielen konnte. Christian Pelikan, der sein Comeback nach fast zwei Monaten gab, verletzte sich am Nasenbein. Eine weitere Verletzung trug Verteidiger Dominique Pietrzyk davon, als er sich in einen Schlagschuss hineinwarf und der Puck ihn am Kopf traf. Nach kurzer Behandlung konnte es für ihn weitergehen. Im Schlussdrittel ließen die Braves die Scheibe kontrolliert laufen und konnten durch die Tore von zweimal Ringe, Cook und Moallim für den 10:1-Endstand sorgen.