Huskies siegen auch in Krefeld – Shutout für Ondraschek

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Bereits nach 24 Sekunden bekamen die Nordhessen die Möglichkeit, in Überzahl in Führung zu gehen. Gefährlich wurde es allerdings vor dem Kasten von Adam Ondraschek, als die Scheibe an der eigenen blauen Linie leichtfertig vertändelt wurde. Artjom Kostyrev konnte den enteilten Preußen-Stürmer nur per Foul stoppen, was der Unparteiische zu Recht ahndete. Fortan bestimmten die Schlittenhunde zwar die Partie und erarbeiteten sich die größeren Spielanteile, die beste Torchance des ersten Drittels hatte allerdings der Gastgeber: In der 15. Spielminute stibitzte der mit DEL-Erfahrung ausgestattete Stürmer Marc Schaub den Puck von Stephané Robitailles Kelle und stürmte allein auf Huskies-Torhüter Ondraschek zu. Schaubs Schuss stellte Ondraschek allerdings vor keine großen Probleme, so dass es letztlich torlos in die Kabine ging.

Leicht verbessert, allerdings immer noch nicht überzeugend traten die Huskies im Mittelabschnitt auf. Nachdem in der 21. Minute erneut Marc Schaub frei vor Ondraschek vergab, erlösten zwei über Vierzigjährige die Huskies und ihre ca. 60 mitgereisten Fans: Der noch im ersten Drittel nicht immer fehlerfreie Robitaille lief aus der eigenen Defensivzone unnachahmlich bis hinter das von Ken Passmann gehütete Preußen-Gehäuse, fand Petr Sikora freistehend im Slot, der eiskalt zur Huskies-Führung verwandelte. 28:11 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Ein „Dosenöffner“ sollte dieser Treffer jedoch nicht sein, denn die Huskies taten sich im Angriff weiterhin schwer. Einige gefährliche Aktionen konnten Florian Böhm und Julian Grund verbuchen, jedoch blieben auch diese ohne Torerfolg. Der jüngere Grund-Bruder stürmte ab dem 2. Drittel für Artjom Kostyrev, der sich zuvor ohne gegnerische Einwirkung im Gesicht verletzte und im Krankenhaus genäht werden musste.

Dass das 1:0 kein Ruhekissen sein sollte, zeigte sich schnell zu Beginn des  Schlussabschnitts. Julian Grund saß in der Kühlbox, als sich die Preußen durch die Hintermannschaft der Huskies kombinierten. Der freigespielte Kai Oltmanns brachte es aber fertig, den Puck aus kurzer Distanz mit der Rückhand am leeren Tor vorbei zu schießen. In der 47. Spielminute gerieten die Huskies sogar in doppelte Unterzahl, da innerhalb von wenigen Sekunden erst Sven Valenti und später Semen Glusanok auf die Strafbank wandern mussten. Die Chance für Krefeld zum Ausgleich – jedoch wehrten sich die drei verbliebenen Schlittenhunde wacker und überstanden auch diese kritische Phase, die die Trainer beider Mannschaften nach dem Spiel als „Schlüsselszene“ betiteln sollten. Denn in der Folge übernahmen die Nordhessen wieder das Kommando und wurden in der 54. Spielminute belohnt: Der immer wieder sich ins Offensivspiel einschaltende Sven Valenti schlich sich am langen Pfosten frei, wurde mustergültig von Petr Sikora bedient und musste den Puck nur noch am chancenlosen Ken Passmann vorbei ins Tor schieben. 2:0 und die Entscheidung zu Gunsten der Huskies, die eine gute Minute vor Schluss in Person von Kapitän Manuel Klinge noch auf 3:0 erhöhten.

Am Sonntag spielen die Huskies um 18.30 Uhr zu Hause gegen den EHC Dortmund.

Tore: 0:1 (28:11) Sikora (Robitaille), 0:2 (53:49) Valenti (Sikora, M. Klinge), 0:3 (58:49) M. Klinge (Sikora). Strafen: Krefeld 8 + 10 (Klöpper), Kassel 10. Zuschauerzahl: 588.


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