HEV setzt Siegesserie fort

HEV gewinnt in Landsberg mit 6:3HEV gewinnt in Landsberg mit 6:3
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Dem Erfolg in Bad Nauheim ließen die Herner am Sonntag einen 5:1-Sieg über den EC Bad Tölz folgen. Damit baute das Sundblad-Team die Siegesserie auf acht Siege aus und bleibt souveräner Tabellenführer der Oberliga. Gegen gut spielende Tölzer Löwen taten sich die HEV Ruhrpott Crusaders aber lange schwer. In einem ausgeglichenen ersten Drittel präsentierten sich beide Teams sehr diszipliniert und die Fehlerquote ging gegen Null. Kurz vor Drittelende unterlief den jungen Tölzern aber doch ein Fehler, der eiskalt bestraft wurde. Nach Zuspiel von Christopher Schadewaldt schloss Tom Fiedler einen Konter in der 20. Minute zur 1:0-Führung ab.

Zu Beginn des zweiten Drittels gab es endlich das erste Überzahlspiel für den HEV. Diese Chance lies sich das beste Powerplay der Liga nicht nehmen. Mark Kosick traf in der 23. Minute nach Vorarbeit von Tom Fiedler und Shawn McNeil zum 2:0. Wer nun erwartete, dass die Gäste offensiver wurden, hatte sich getäuscht. Die Tölzer blieben ihre Linie intelligenterweise treu und lauerten ihrerseits auf Fehler der Herner. Diese taktische Disziplin wurde in der 36. Minute belohnt. Christoph Fischhaber verkürzte nach Zuspiel des ehemaligen Herners Johannes Sedlmayr auf 2:1. Keine Minute später hatte das Sundblad-Team die richtig Antwort. Das Tor von Shawn McNeil zum 3:1 in der 37. Minute erstickte die aufkeimende Hoffnung der Tölzer Löwen und stellte die Weichen auf Sieg.

Im letzten Drittel profitierten die Ruhrpott Crusaders von ihrer Erfahrung, verwalteten die Führung gegen die jungen Tölzer clever und nutzten zwei weitere Überzahlsituationen zu Toren. Zunächst traf Michael Hengen in der 49. Minute nach perfektem Zuspiel von Shawn McNeil zum 4:1. Gut fünf Minuten später war es Shawn McNeil selbst, dem in der 54. Minute der schönste Treffer des Abends gelang.

HEV-Coach Niklas Sundblad zeigte sich nach dem Spiel mit dem Ergebnis und der taktischen Disziplin seines Teams zufrieden. „Wir haben gut gearbeitet, geduldig und diszipliniert gespielt. Auf unsere Special Teams ist Verlass, insbesondere unser Powerplay hat den Unterschied ausgemacht“, so der Trainer. In der Tat ist das Powerplay der Herner, drei von fünf Überzahlsituationen wurden genutzt, diese Saison eine Waffe. Eine Erfolgsquote von 34,29 Prozent ist sehr gut. Die Gäste konnten keine ihrer vier Möglichkeiten in Überzahl nutzen, was auch für die Unterzahlformation des Tabellenführers spricht.

Tore: 1:0 (19:29) Fiedler (Schadewaldt), 2:0 (22:33) Kosick (Fiedler, McNeil/5-4), 2:1 (35:42) Fischhaber (Sedlmayr, Menge), 3:1 (36:25) McNeil (Kosick, Bader), 4:1 (48:50) Hengen (McNeil, Kosick/5-4), 5:1 (53:59) McNeil (Fiedler, Kosick/5-4). Strafen: Herne 10, Bad Tölz 12. Zuschauer: 745.


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