HEV bezwingt Halle mit 6:3
3:0-Erfolg gegen die Starbulls RosenheimNachdem die ersten beiden Heimspiele in dieser Saison am Gysenberg gegen Hannover und Rostock verloren gingen, gelang dem Herner EV nun der ersehnte Heimsieg gegen Halle. Durch Tore von Martin Rehthaler, Thomas Schenkel und je zweimal Sebastian Pigache und Alex Meintel gelang ein verdienter 6:3-Sieg. Dabei konnte Halle kein Überzahltor erzielen, Herne allerdings deren zwei. „Endlich hatten wir eine positive Bilanz in Über- und Unterzahlsituationen. In den vergangenen Wochen waren wir zwar bei 5-5 spielbestimmend, aber haben die Spiele grundsätzlich in Über- und Unterzahlsituationen weggeworfen. Die Fortschritte, insbesondere auch im Defensivverhalten, sind deutlich zu sehen“, so Geschäftsführer Matthias Roos.
Die Crusaders kamen sehr gut ins Spiel und setzten Halle über weite Strecken des ersten Drittels unter Druck. Im Gegensatz zum Spiel in Berlin am vergangenen Dienstag erzielten die Herner in dieser Phase auch die Tore - Meintel und Rehthaler stellten eine 2:0-Führung sicher. Lediglich zum Ende des ersten bis Mitte des zweiten Drittels konnte Halle das Spiel ausgeglichen gestalten und die HEV-Führung egalisieren. Danach spielte nur noch der HEV und ging noch im zweiten Drittel durch einen sehenswerten Treffer von Sebastian Pigache wieder verdient in Führung. Im letzten Drittel sorgten Pigache und Schenkel mit ihren Treffern in der 44. und 49. Minute für die Vorentscheidung. Zwar konnten die Saale Bulls durch Janne Kujala nochmals auf 3-5 verkürzen, aber der HEV-Sieg schien zu keiner Zeit in Gefahr. Den Schlusspunkt setzte Alex Meintel mit seinem zweiten Treffer zum 6:3 in der 60. Minute.
„Erstmals haben wir als ein Team gespielt – füreinander gekämpft und uns gegenseitig geholfen und unterstützt. Wir sind Stolz auf die gezeigte Leistung von Hendrik Sirringhaus und auch auf die von einigen jungen Spielern, insbesondere Pigi. Heute bin ich stolz, sagen zu können, dass wir ,Herne Hockey' gespielt haben. Ich hoffe, dass wir einen Weg finden dies in jedem noch kommenden Spiel umzusetzen“, so Shannon McNevan.