Heimpremiere gelungen

Rote Laterne in Füssen gelassenRote Laterne in Füssen gelassen
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Mit 9:4 gewannen die Starbulls Rosenheim am Mittwoch Abend das Testspiel gegen den HC St. Petersburg.

Der erste Auftritt der Saison 2006/07 auf heimischem Eis darf als gelungen bezeichnet werden. Die Neuzugänge machten gute bis starke Eindrücke und auch Testspieler Sean Fischer empfahl sich mit zwei Treffern für weitere Aufgaben. Nach nur 37 Sekunden kassierten die Gäste die erste Strafzeit und eine Minute später knallte der Puck nach einem Schlagschuss vom Rosenheimer US-Boy Patrick Neundorfer an den Pfosten. In der vierten und fünften Minute folgten Chancen durch Jeremy Stasiuk und ein weiteres Mal von Neundorfer. Kurz darauf mussten innerhalb von 18 Sekunden zwei Russen auf die Strafbank und dieses doppelte Überzahl nutzte Fischer nach Vorarbeit von Neundorfer zum 1:0-Führungstreffer. Nachdem Stephan Gottwald in der 16. Minute nach zwei Minuten von der Strafbank zurückkehrte, schnappte er sich den Puck, zog aus dem linken Bullykreis aus vollem Lauf ab und erzielte das 2:0. In der 19. Minute hatten die Starbulls sogar die Möglichkeit zum 3:0: Andi Schneider nutzte einen Scheibenverlust der Gäste in der neutralen Zone, fuhr auf Torhüter Maxim Scheminin zu, doch der Winkel war zu spitz, im Nachschuss verpasste Fischer nur knapp.

Im Mittelabschnitt lief es nicht ganz so gut für die Hausherren. Nach nur 32 Sekunden verkürzte St. Petersburg im Powerplay durch Alexander Shvetsov auf 2:1, bei einer angezeigten Strafe gegen Rosenheim glich der starke Mikhail Smirnov in der 23. Minute aus. Die Antwort der Grün-Weißen ließ aber nicht lange auf sich warten, denn nur neun Sekunden später brachte Patrick Neundorfer die Starbulls wieder in Führung. Und das muntere Tore schießen ging weiter: Eine Sekunde vor Ablauf der Strafzeit von Christian Gegenfurtner sorgte erneut Smirnov für den Ausgleich (26. Minute), zwei Minuten später brachte Patrick Senger nach Zuspiel von Markus Kempf in numerischer Überlegenheit seine Farben ein weiteres Mal in Front. In Minute 30 beendete Olli Häusler seinen Arbeitstag zwischen den Holmen des Rosenheimer Gehäuses und machte Platz für U20-Nationalkeeper Danjiel Kovacic, der kurz danach unter Beschuss geriet. Nach einer Strafzeit von Stephan Stiebinger musste Patrick Senger mit einer Matchstrafe vorzeitig in die Kabine. Dieses doppelte Überzahlspiel nutzten die jungen Russen durch Konstantin Kochin zum 4:4.

Im Schlussdrittel entschieden die Gastgeber die Partie zu ihren Gunsten: Mit teilweise schönen Kombinationen trafen Ronny Martin nach Doppelpass mit Kempf (45.), Stiebinger nach feiner Vorarbeit von Thomas Weiszdorn und Patrick Hager (48.), Neundorfer nach einem herrlichen Sololauf und Fischer im Powerplay (56.) zum zwischenzeitlichen 8:4. Den 9:4-Endstand fixierte Neundorfer (die Assists kamen von Schneider und Fischer) nach genau 58 Minuten.

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