Heilman bleibt ein Wolf

Lange Zeit hatte der im Vorjahr neu zum VER gekommene Angreifer Schwierigkeiten, um richtig in Schwung zu kommen. „Dies hat wohl nach seiner schweren Halswirbelverletzung auch etwas mit Kopfsache zu tun gehabt“, meint Vorstand Jürgen Golly und erklärt, warum der namhafte Stürmer anfangs nicht seinen Platz im Team finden konnte. Dennoch ist Heilman ein Typ, der sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt. Schließlich nahm der 35-Jährige einen Part in der Verteidigung ein, wurde in dieser Position immer stärker und übernahm nach dem Ausfall von Christopher Schadewaldt gar eine wichtige Führungsrolle in der Defensive. Mit den dort hervorragend gelieferten Leistungen plant Trainer Cory Holden auch in der nächsten Saison in den Abwehrreihen mit Heilman.