Gute Nachrichten von den Wölfen

Neun Mannschaften bilden in der kommenden Saison die Oberliga Nord. Neben den Harzer Wölfen werden auch alle weiteren Teams der vergangenen Spielzeit wieder dabei sein. Lediglich das letztjährige Tabellenschlusslicht Salzgitter Icefighters zog sich in die Regionalliga zurück, einen Aufsteiger aus der Regionalliga gibt es nicht. Gespielt wird in einer Doppelrunde, für jedes Team stehen damit in der Vorrunde 32 Saisonspiele an. Danach folgt für die besten Zwei wie bisher die Zwischenrunde gegen die besten Teams aus dem Westen und Osten. Die restlichen Teams spielen in zwei Gruppen den Absteiger aus. Neu in der anstehenden Saison: Auch in der Relegationsrunde geht es noch wirklich um etwas, denn die beiden Gruppensieger spielen um die Startberechtigung im DEB-Pokal.
Kräftig schwitzen war derweil schon am Samstag für einige Spieler der Harzer Wölfe angesagt. Unter Leitung von John Noob kam rund ein dutzend Akteure aus dem letztjährigen Kaders zum Sommertraining zusammen. In den kommenden Wochen steht nun regelmäßiges Schinden und Quälen auf dem Programm, um die wichtigen Fitnessgrundlagen für den Winter zu legen.
Beruhigende Signale gibt es aktuell auch von der Vereinsführung. Das neue Präsidium arbeitete in den vergangenen Wochen praktisch rund um die Uhr, um die Weichen auf Zukunft zu stellen. Die genauere Sichtung der Zahlen hat dabei eine deutliche Erleichterung der Situation ergeben. „Wir haben Verbindlichkeiten, aber nicht in der Höhe wie noch bei der Mitgliederversammlung befürchtet“, konnte Vizepräsidentin Birgit Öttl berichten, die von rund der Hälfte der ursprünglichen 80.000 Euro ausgeht.
Nahezu unermüdlich wurde in den vergangenen Wochen auch an der Sponsorenfront gekämpft: Mit Erfolg. Etliche Zusagen neuer Werbepartner liegen für die neue Saison vor. Diese positive Entwicklung soll auch in den kommenden Wochen fortgesetzt werden. Die Wölfe wollen sich wieder als zuverlässiger und starker Werbepartner positionieren, um noch mehr Sponsoren von einer zukünftigen Zusammenarbeit zu überzeugen. „Wir sind auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel. Auch kurzfristig brauchen wir mehr Zusagen, um für die Zukunft planen zu können“, sagte Öttl.