Füchse geben sich nicht geschlagen

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„Ich finde es wirklich schön hier. Aber ich würde lieber nicht mehr herkommen“, entgegnete Marcus Bleicher. Am Dienstag um 20 Uhr trifft der EVD im dritten Play-off-Viertelfinalspiel erneut in Garmisch auf den SCR. Die Prämisse ist klar: Siegen oder fliegen.

Nach zwei Niederlagen sind die Füchse zum Siegen verdammt. Gewinnt der Altmeister ein drittes Mal, sind die Füchse raus. Die Stimmung in der Kabine, berichtet Lupzig, war ebenso kämpferisch. Auch die Fans in der gut gefüllten Halle – die Füchse hatten offiziell nur 1149 Fans angegeben – hatten den Spielern den schwachen Auftritt zum Serienauftakt unter der Zugspitze verziehen, standen wie eine Wand hinter ihrem Team. Am Ende waren es individuelle Fehler, die die entscheidenden Gegentore brachten – dazu kam die lange Ladehemmung am Sonntag, als der EVD trotz Dominanz in langen Phasen den Puck nicht über die Linie brachten. Auf Diskussionen, ob der vermeintliche 3:3-Ausgleich nun drin war, wollte sich Lupzig nach der Parte nicht mehr einlassen.

Wenn die Füchse erneut so auftreten wie im Heimspiel, als sie übertriebenen Respekt abgelegt und ihre Gegenspieler in schöner Regelmäßigkeit in die Bande geschickt hatten, wäre zumindest ein zweites Heimspiel am kommenden Freitag denkbar.

„Das war eine geschlossen gute Leistung. Wenn wir erneut so auftreten, haben wir eine Chance“, ist sich Lupzig sicher. Mehr kommen muss allerdings vom ersten Sturm. Jan Taube arbeitete zwar viel und Markus Schmidt machte einige Meter, dennoch war der Block mit Alexander Selivanov in der Abwehr des Süd-Zweiten abgemeldet.

Ein Anfang wäre es schon einmal, wenn der EVD auf der erneuten 700-Kilometer-Tour nicht das gleiche Pech hätte wie die Garmischer am Sonntag: Eine Buspanne hatte den SCR zwei Stunden lang aufgehalten, ehe ein Ersatzgefährt die Weiß-Blauen nach Duisburg brachte, wo die Partie mit 40 Minuten Verspätung begann.


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