Fritzmeiers Premiere

Wenn der Eishockey-Oberligist EV Duisburg den Neuling Preussen Krefeld am Sonntag um 18.30 Uhr zum ersten Heimspiel der Saison an der Wedau empfängt, dann wird Fritzmeier nach seinem Debüt beim Auswärtssieg in Hamm erstmals in Duisburg als Cheftrainer an der Bande stehen.
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass es zur Heimpremiere auch einen Sieg gibt. „Wir dürfen die Krefelder allerdings nicht unterschätzen“, mahnt Fritzmeier. Denn die auch Duisburg mit den Talenten aus Köln und Düsseldorf setzen auch die Preussen, die mit dem Krefelder EV und den DEL-Pinguinen kooperieren, auch den Nachwuchs.
Auf Duisburger Seiten können sich die Fans wohl auf die Rückkehr von Mats Schöbel ins Team freuen. „Er ist zu 90 Prozent dabei“, sagt Fritzmeier nach der Schulterverletzung des Stürmers. In der Verteidigung ist auch Markus Schmidt wieder dabei, der beim 5:2-Sieg in Hamm eine Sperre aus der Vorsaison abgesessen hat. Weniger gut sieht es bei Manuel Strodel aus. Der Stürmer hatte im Auftaktspiel einen Schuss auf den Fuß bekommen, sodass sein Einsatz am Sonntag in Folge der Prellung fraglich ist.
Da erneut nur ein Spiel ansteht hat der neue Coach das Training entsprechend angepasst. „Am Dienstag und Mittwoch haben wir richtig Gas gegeben. Vor allem am Dienstag habe ich das Team etwas geschliffen. Dafür haben wir am Donnerstag zur Regeneration frei gemacht. Am Freitag und Samstag folgten leichtere Einheiten, in denen wir das Powerplay trainiert haben“, so Fritzmeier. „Man darf nicht vergessen, dass viele Spieler auch arbeiten. Und nur weil sie jung sind, darf man sie nicht überfordern.“