Freiburg: Wiedersehen mit Rick Laycock
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverEin Wiedersehen mit einem der ganz Großen des Freiburger
Eishockeysports wird es am morgigen Freitag beim Stadionfest der Wölfe
geben. Kein Geringerer als Torjäger Rick Laycock wird gemeinsam mit
seiner Familie nach etlichen Jahren auf einer Urlaubsreise dem
Freiburger Eisstadion einen Besuch abstatten. Falls es technisch
machbar ist, wird Laycock sein unter der Hallendecke hängendes Trikot
signieren.
Laycock war während der Saison 1986/87 aus der Konkursmasse des
Augsburger EV zu den Wölfen gekommen, wo er sofort zum Topp-Torjäger
avancierte. In seiner ersten vollen Saison 1987/88 trug er dann mit 58
Toren und 36 Vorlagen in 49 Spielen maßgeblich zum Aufstieg in die 1.
Bundesliga bei. Nachdem er seine Laufbahn eigentlich bereits beendet
hatte, kehrte er 1994/95 mit einem irischen EU-Pass noch einmal zu den
Wölfen zurück und erzielte unter anderem den Siegtreffer in der
Verlängerung des 2. Playoff-Finales gegen den ETC Timmendorfer Strand,
mit dem er seiner Mannschaft den Deutschen Oberliga-Meistertitel
sicherte. Rick Laycock ist der jüngste von drei Brüdern der
Laycock-Dynastie, die sich im deutschen Eishockey einen hervorragenden
Namen nicht nur als Torjäger, sondern nicht zuletzt auch wegen ihrer
menschlichen Qualitäten machten. Seine Brüder Bob und Robin waren zu
Beginn der 80er Jahre vor allen Dingen für Straubing und Landshut
aktiv.